Kunst & Kultur

Anne-Sophie Mutter eröffnet Spielzeit 2020/2021 der Philharmonie Essen

Eine der bedeutendsten Künstlerinnen der Gegenwart wird die Konzertsaison 2020/2021 der Philharmonie Essen eröffnen: Die Violinistin Anne-Sophie Mutter gestaltet gemeinsam mit dem Pittsburgh Symphony Orchestra unter der Leitung von Manfred Honeck das Auftaktkonzert am Montag, 7. September 2020, um 20 Uhr. Mit Ludwig van Beethovens Violinkonzert D-Dur kommt im Beethoven-Jahr ein Werk zur Aufführung, das Anne-Sophie Mutter seit ihrer Jugend begleitet hat: Schon als 16-Jährige nahm sie das berühmte Konzert gemeinsam mit ihrem einstigen Mentor Herbert von Karajan und den Berliner Philharmonikern auf. Ebenfalls auf dem Programm steht an diesem Abend die Sinfonie Nr. 8 G-Dur von Antonín Dvořák, auch als „Englische Sinfonie“ bezeichnet. Mit dem Dirigenten Manfred Honeck, seit 2008 Musikdirektor des Pittsburgh Symphony Orchestra, pflegt Anne-Sophie Mutter seit langem eine enge Zusammenarbeit: „Wir atmen zusammen, haben eine ähnliche Musizierauffassung“, so die Geigerin, die im Laufe ihrer über 40-jährigen Karriere unter anderem viermal mit dem Grammy Award, mit dem Ernst von Siemens Musikpreis sowie mit dem Großen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde.

Bevor die Philharmonie Essen Ende März das komplette Programm der Spielzeit 2020/2021 vorstellen wird und voraussichtlich ab 9. Mai Tickets für alle Veranstaltungen der neuen Saison erhältlich sind, besteht schon jetzt die Möglichkeit, sich Karten für dieses Konzert vormerken zu lassen. Wer die Gelegenheit wahrnehmen möchte, kann sich ab dem 16. Januar 2020 im TicketCenter der Theater und Philharmonie Essen (persönlich oder postalisch; II. Hagen 2, 45127 Essen; T 02 01 81 22-200; tickets@theater-essen.de) Tickets in allen Preiskategorien vorreservieren lassen (Preise: € 19,00/40,00/65,00/85,00/105,00/125,00). Die verbindliche Buchung mit einer individuellen Platzwahl erfolgt Mitte Mai. Das Konzert wird in der Abo-Reihe 1 „Sinfonische Höhepunkte“ enthalten sein; Abo-Buchungen für die kommende Spielzeit sind ab 1. April möglich.

Das Konzert wird gefördert von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung.

 

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