Digitalisierung mit Mainframe-Historie – Wie Sie den Daten Lock-in einfach überwinden können
Die technischen Voraussetzungen für die digitale Transformation werden immer besser. Trotzdem ist der Weg für Unternehmen noch weit, denn sie sind oft in historisch gewachsenen Organisations- und IT-Infrastrukturen gefangen.
Für Unternehmen mit heterogenen Systemumgebungen, die auch Mainframe-Architektur umfasst, stellt die Integration ihrer Mainframe-Daten in ihre digitale Roadmap eine besondere Herausforderung dar.
Der Mainframe ist eine Rechnerarchitektur mit einer Historie von 55 Jahren. Mit dieser Historie sind auch viele Herausforderungen verbunden was den Zugriff und den Austausch auf Mainframe Daten betrifft. Plattenplatz war zu dieser Zeit noch sehr limitiert und teuer. Das hat sich erst im Laufe des letzten Jahrzehnts durch entsprechende Neuerungen in der Speichertechnologie geändert. Für Mainframe-Nutzer hat diese Evolution heute noch Auswirkungen. Im Zusammenhang mit Datenspeicherung auf dem Mainframe finden sich dieser Tage noch kreative Verschlüsselungen. Beispielsweise die Nutzung von Bit Kompression oder Bit Strings, wobei innerhalb eines Bytes jedes Bit eine andere Bedeutung hat. Auch bei der Speicherung von Datumsformaten gibt es viele exotische Lösungen.
Zudem gibt es auf dem Mainframe eine Vielzahl von Datenhaltungssystemen, die nicht relational sind wie die hierarchische Datenbank der IBM IMS/DB, DL1 oder sequentielle Dateien sowie die Datenbank Adabas der Software AG, bei der die Daten in einem gepackten Format, das auch Periodengruppen und multiple Felder erlaubt, gespeichert sind. Weitere Datenbanken, die an sich ebenso keinen relationalen Zugriff auf die dort gespeicherten Daten erlauben, sind die Datenbanken CA-Datacom/DB und CA-IDMS/DB. Dies muss im Zuge einer Überführung der Daten auf andere Plattformen entsprechend berücksichtigt werden.
Des Weiteren werden die Daten auf dem Mainframe in EBCDIC Format gespeichert, während sie auf nicht Mainframe Systemen im ASCII Format gespeichert werden. Bei der Übertragung der Mainframe-Daten auf Distributed oder Cloud-Plattformen wird somit eine Konvertierung der Daten notwendig. Zudem sind im Zuge von Datenaustauschprozessen auch Zeitzonen und länderspezifische Codepages zu berücksichtigen. Somit präsentiert sich der Mainframe für IT-Spezialisten ohne Mainframe-Erfahrung häufig als ein Buch mit sieben Siegeln.
Durch die lange Historie und das abnehmende Mainframe Knowhow sehen sich viele Unternehmen mit einem Daten Lock-in konfrontiert, der ihren Weg in das digitale Zeitalter erschwert und verzögert.
Die tcVISION Lösung von B.O.S. Software Service und Vertrieb GmbH für die Realtime-Integration von Daten in heterogenen Systemumgebungen bietet hier einen schnellen und einfachen Ausweg aus dem Mainframe Daten Lock-in.
B.O.S. Software Service und Vertrieb GmbH hat sich zur Aufgabe gemacht, für Unternehmen Freiheit zu schaffen:
• Freiheit, sich für die Plattformen, Datenbanken, Systeme und Anwendungen zu entscheiden, die ihre Anforderungen am besten erfüllen.
• Freiheit, im Zeitalter der Digitalisierung neue Technologien zu nutzen
• Freiheit in der Vielfalt und Koexistenz durch Eliminierung des Lock-in-Effekts für die vorhandenen Unternehmensdaten und IT-Systeme
Als unabhängiges Softwareunternehmen ist B.O.S. Software Service und Vertrieb GmbH seit 30 Jahren international erfolgreich und zählt weltweit zu den führenden Anbietern von Integrationslösungen in heterogenen Systemumgebungen. Es hat sich darauf spezialisiert, Unternehmen mit heterogenen Systemumgebungen im Umfeld von z Mainframe Ihren Weg in das digitale Zeitalter zu erleichtern und das zunehmend abnehmende Mainframe Knowhow zu kompensieren. B.O.S. hilft ihren Kunden, deren IT schnell und effizient zu modernisieren und zukunftsfähig zu machen.
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