IsoEnergy startet Winterbohrprogramm mit Schwerpunkt auf Hurricane
Der Bohrbeginn, der zunächst 20 Bohrungen umfasst, verlaufe aufgrund der guten Witterungsverhältnisse planmäßig, war der Pressemeldung unter anderem zu entnehmen. Für dieses richtungsweisende Bohrprogramm hat das Unternehmen zwei Bohrgeräte im Einsatz. Der Fokus liegt zuerst auf dem 500 m langen Bereich der ‚Hurricane‘-Zone, den ein Bohrgerät abarbeitet, um sie nach Möglichkeit in Richtung Westen weiter auszudehnen. Das erscheint außerordentlich sinnvoll, da vorherige Bohrungen auf mehr als 5 % U3O8 gestoßen waren. Das zweite Bohrgerät wird im Osten der Zone positioniert, um dort das Potenzial für eine Osterweiterung zu untersuchen. Ausschlaggebend für diese Bohrungen waren die letztjährigen erfolgreichen geophysikalischen ‚DC‘-Widerstandsmessungen, die eine stark höffige Art des Gebietes andeuten. Da es sich in beiden Bereichen um sehr wichtige Explorationsarbeiten handele, werde man die zunächst geplanten 8.500 Bohrmeter gleichmäßig auf beide Bohrgeräte aufteilen, verdeutlichte das Unternehmen – https://www.commodity-tv.com/play/iso-energy-well-financed-for-more-uranium-Exploration-at-Hurricane-Zone-Discovery/ -. Mit einem Kassenbestand von mehr als 7 Mio. CAD könnten die geplanten Explorationsarbeiten zudem problemlos umgesetzt werden.
Die aussichtsreiche ‚Hurricane‘-Zone befindet sich auf dem unternehmenseigenen Claim ‚Larocque East‘ im östlichen Athabasca-Becken der kanadischen Provinz Saskatchewan. ‚Larocque East‘ umfasst 20 Claims die sich über eine Gesamtfläche von 8.371 Hektar verteilen. Die Infrastruktur ist gut, da das Projekt unmittelbar an die eigene ‚Geiger‘-Liegenschaft angrenzt und nur 35 km von Orano Canadas Uranmine ‚McClean Lake‘ entfernt ist. ‚Larocque East‘ deckt zusammen mit den angrenzenden Claims einen 15 km langen Ausläufer des Leitersystems ‚Larocque Lake‘ ab, das eine signifikante Uranverzerrung aufweist. Die ‚Hurricane‘-Zone wurde im Jahr 2018 entdeckt und hat bisher Maße von 500 x 40 x 10 m erreicht. Vorausgegangene Untersuchungen lieferten bereits beachtliche Ergebnisse mit z.B. 5,4 % U308 über eine Länge von 7 m. Das nun gestartete Bohrprogramm werde auf den vorherigen Ergebnissen aufbauen und IsoEnergy weitere wichtige Erkenntnisse liefern.
Somit bleibt es spannend bei IsoEnergy. Kann man an die vorherigen guten Bohrergebnisse anknüpfen und sogar die Mineralisierung in Streichrichtung weiter ausdehnen? Die Voraussetzungen dafür stehen jedenfalls nicht schlecht.
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