„Klassik von Mannheim bis Wien“ mit der Erzgebirgischen Philharmonie Aue
Dirigent Dieter Klug und die Erzgebirgische Philharmonie Aue beschäftigen sich an diesem Sonntagnachmittag mit der vorklassischen Sinfonie. Auf dem Konzertprogramm steht die Sinfonie Es-Dur von Johann Stamitz, seinerzeit Leiter des Mannheimer Hoforchesters. Der Sinfonietypus, den Stamitz entwickelte, galt bis zu den Meisterwerken der Wiener Klassik als mustergültig.
Auch Franz Xaver Richter, dessen Sinfonie B-Dur den Nachmittag eröffnet, war ein Vertreter der "Mannheimer Schule" und seit 1747 Mitglied der Mannheimer Hofkapelle. In seinen Kompositionen verbinden sich Stilelemente des Barock, mit gefühlsbetonten Elementen des empfindsamen Stils.
Michael Haydn, der Bruder von Joseph Haydn, komponierte meist geistliche Musik, aber auch einige Sinfonien. Im Konzert erklingt seine Sinfonie Nr. 32 D-Dur.
Ignatz Pleyel, ein Schüler Joseph Haydns, war zunächst Domkapellmeister am Straßburger Münster. Auch Pleyel hinterließ zahlreiche Kompositionen, Von ihm ist an diesem Konzertnachmittag die Sinfonie C-Dur op. 66 zu hören.
Bei allen Konzerten der Reihe Klassik am Nachmittag bietet die Erzgebirgische Philharmonie Aue für Kinder ab drei Jahren eine Betreuung an.
Dirigent: Dieter Klug
Termin:
Sonntag, 9. Februar 2020, 15 Uhr
Kartenpreise: 7,50 € / 6,00 € ermäßigt
Karten: Servicebüro im Kulturhaus Aue
Goethestraße 2, 08280 Aue – Mo/Di/Mi 9.00-12.00 Uhr
u. 13.00-18.00 Uhr, Do/Fr 9.00-12.00 Uhr
Tel.: 03771-23761 | kulturhaus.aue@t-online.de
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