Medien

Start der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz

Vom Kirchenbund zur Kirche: Der Schweizerische Evangelische Kirchenbund SEK wurde mit der am 1. Januar 2020 in Kraft getretenen neuen Verfassung zur Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz EKS. So erhalte der Schweizer Protestantismus eine starke gemeinsame Stimme, heißt es in der EKS-Medienmitteilung vom 9. Januar.

„Der SEK geht, die EKS kommt“, schreibt die EKS. Nach hundert Jahren als Kirchenbund hätten sich die Mitgliedkirchen des SEK dazu entschieden, ihren Weg neu als Kirchen-Gemeinschaft weiterzugehen. Diese lebe in der Schweiz immer auf drei Ebenen zugleich: in der Gemeinde, im Kanton und gesamtschweizerisch.

Der Auftrag sei klar: Die Verkündigung des Evangeliums von Jesus Christus in Wort und Tat. „Wir-Gefühl statt Zentralismus. Das brauchen wir, um den Auftrag der EKS umzusetzen. Der Austausch unter unseren Kirchen wird in Zukunft noch wichtiger. Für all das muss es die EKS geben“, fasst Gottfried Locher, Präsident der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz, zusammen. Zentralismus wäre nicht das Ziel. „Die EKS ist Kirchen-Gemeinschaft, nicht Super-Kirche. Reformierte Kirche ist Kirche von unten“, so Locher weiter.

Neues Logo

Das neue Logo „Kreuz im Licht“ in lebendigem Rot stehe ab jetzt für die EKS. In Zeiten, in denen konfessionelle Unterschiede in der Öffentlichkeit nur noch unscharf wahrgenommen würden, setze das originale Kreuz-Logo auf Verbindendes. „Es ist das Heimatsymbol der Christen weltweit“, teilt die EKS mit. Die offene Mitte des „Kreuz im Licht“ stehe für den Kern und das Geheimnis des Glaubens, das alle Christen eine. Gemeinsamkeiten suchen, statt sich abzugrenzen: Das gelte in einer religiös pluralen Gesellschaft auch für die EKS. Neues EKS-Logo bei

https://www.evref.ch/organisation/kreuz-als-visuelle-identitaet/

Neue Webseite

Auf der neuen Webseite der EKS www.evref.ch gibt es News, Informationen zu Glauben und Leben, Themenseiten zu Theologie, Migration, Ethik, Politik oder Ökumene, Übersichten zur Organisation und eine Agenda. Die Website stellt die einzelnen Mitgliedkirchen vor und zeigt auf der Social Media Wall aktuelle Posts aus verschiedenen Kanälen.

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