Jeder zweite Onlineshop im B2B verfügt über eine Anbindung an ein ERP-System
Große Zufriedenheit mit der Systemintegration des Onlineshops
Die Onlineshops im B2B-Bereich sind an verschiedene Systeme angegliedert: Jeder zweite Onlineshop verfügt über eine Anbindung an ein ERP-System, während 44 Prozent der befragten B2B-Unternehmen ihren Onlineshop mit dem bestehenden Warenwirtschaftssystem verbunden haben. Weniger als ein Drittel der B2B-Onlineshops sind an die Kundendatenbank bzw. das Customer Relationship Management (CRM) angebunden und jedes fünfte B2B-Unternehmen nutzt die Synergien mit einem Content Management System (CMS).
Dabei kann sich eine tiefere Integration des Onlineshops durchaus lohnen, denn vier von fünf Befragten geben an, dass diese einen positiven Einfluss auf den Erfolg des Onlineshops hat. Dieser positive Einfluss ist bei vielen B2B-Unternehemen bereits bemerkbar: Drei von vier Unternehmen sind mit der Integration ihres Onlineshops in die bestehende Systemlandschaft zufrieden.
Systemintegration ermöglicht deutliche Prozessvereinfachung
96 Prozent aller befragten B2B-Unternehmen geben an, dass durch eine optimale Systemintegration Prozesse vereinfacht und Fehler vermieden werden können. Vorteile werden dabei vor allem in der nahtlosen Abwicklung von Bestellungen im Onlineshop sowie einer konsistenten Datenbasis über alle Geschäftsprozesse hinweggesehen. Den Abruf von B2B-relevanten Informationen sowie die Bereitstellung gemeinschaftlicher Geschäftsprozesse über alle Systeme nennen ebenfalls jeweils 55 Prozent der B2B-Unternehmen als Vorteil für eine Verknüpfung des Onlineshops mit der bestehenden IT-Infrastruktur. Für zwei von fünf Befragten ist auch die Bereitstellung von digitalen Services auf Basis aktueller Daten ein positiver Nutzen der Systemintegration.
Datenaustausch liefert aktuelle Sicht auf Preise und Lagerbestände in allen Systemen
Der Vorteil einer konsistenten Datenbasis zeigt sich vor allem anhand wichtiger Informationen rund um die Produkte im Onlineshop. Deutlich mehr als zwei Drittel der Onlineshops ziehen sich Preise, Lagerbestände, Produktinformationen sowie Produktbilder automatisch aus bereits bestehenden Systemen. In 62 Prozent aller Onlineshops werden Daten aus dem Kundenstamm zwischen den Systemen ausgetauscht, während in jedem zweiten befragten B2B-Unternehmen der Lieferstatus systemübergreifend ausgetauscht wird.
Langsame Entwicklungsgeschwindigkeit meist die größte Hürde
Knapp die Hälfte der Befragten sieht die langsame Entwicklungsgeschwindigkeit durch viele verschiedene Abhängigkeiten als Herausforderung bei der Anbindung ihres Onlineshops an bestehende Systeme. Auch fehlendes Know-how im Unternehmen, hohe Systemanforderungen und Wartungsaufwände sowie hohe Prozesskosten sind Probleme, die sich bei der Integration ergeben. Zwei Drittel der befragten B2B-Unternehmen geben außerdem an, dass die Integration des Onlineshops eine große Herausforderung für das Unternehmen darstellt. Über die Hälfte der befragten Entscheider ist sich aber einig, dass externe Schnittstellen, beispielsweise vom Systemanbieter des Onlineshops, helfen, eine nahtlose Systemintegration des Onlineshops sicherzustellen.
Erwartungen an die E-Commerce-Umsätze steigen weiter an
Obwohl die E-Commerce-Umsätze zum Jahresende 2019 deutlich unter der Einschätzung zum Vorjahr liegen, steigen die Erwartungen an den Markt weiter an: Die aktuelle Einschätzung der E-Commerce-Umsätze liegt im positiven Bereich ist jedoch gegenüber dem Vorjahr um 19,7 Punkte gesunken. Knapp 50 Prozent der Befragten bewerten die aktuelle Umsatzlage weiterhin positiv. Die Erwartung an die Entwicklung der E-Commerce-Umsätze in den kommenden zwölf Monaten liegen mit 166,7 Punkten im deutlich positiven Bereich und 10 Punkte über dem Wert aus dem vorherigen Monat.
Verglichen mit den E-Commerce-Umsätzen werden die aktuellen Gesamtumsätze aus dem Jahresende 2019 etwas positiver bewertet – 54 Prozent der Befragten bewerten die Gesamtumsätze ihres Unternehmens im November/Dezember 2019 positiv. Mit 133,3 Punkten liegt die Beurteilung mit 3 Punkten leicht über der Einschätzung der E-Commerce-Umsätze. Die Erwartungen an die Umsatzentwicklung der nächsten Monate zeigt ebenfalls einen positiven Trend. Im Vergleich zum Wert aus dem vorherigen Monat liegt die Erwartung 4,8 Punkte darüber, wenngleich der Wert weiterhin knapp zehn Punkte unter dem des Vorjahres liegt.
Über den B2B E-Commerce Konjunkturindex
Der B2B E-Commerce Konjunkturindex beruht auf einer zweimonatlichen Befragung von Entscheidern und Projektverantwortlichen aus deutschen B2B-Unternehmen. Die Unternehmen beurteilen ihre aktuellen Umsätze und ihre Erwartungen an die Umsatzentwicklung in den folgenden zwölf Monaten auf einer 5-Punkte-Skala von „sehr negativ“ bzw. „stark verschlechtern“ bis „sehr positiv“ bzw. „stark verbessern“. Die ausgewiesenen Werte des B2B E-Commerce Konjunkturindex berechnen sich als Differenz der Anteile positiver und negativer Beurteilungen der aktuellen bzw. erwarteten Umsätze und Ausgaben plus 100. Somit bedeutet ein Wert von 100, dass der Anteil positiver Rückmeldungen genauso groß ist wie der Anteil negativer Rückmeldungen.
Für die Erhebung wurden im Zeitraum vom 03.02.2019 bis zum 14.02.2019 33 Entscheider und Projektverantwortliche aus überwiegend international tätigen B2B-Unternehmen online befragt. Es handelt sich um nicht repräsentative Umfrageergebnisse. Thema der Befragung war die Systemintegration des Onlineshops. Die Studie wurde im Auftrag der Intellishop AG in Zusammenarbeit mit dem ECC Köln durchgeführt. Die Ergebnisse stehen zum kostenlosen Download unter folgendem Link zur Verfügung: www.b2b-ecommerce-index.de
Die nächste Erhebung startet im April 2020. Teilnehmen können alle B2B-Unternehmen, die Umsätze über internetbasierte und digitalisierte Angebots- und Auftragsprozesse generieren. Mit Ihrer Teilnahme an den Umfragen des B2B E-Commerce Konjunkturindex können auch Sie dazu beitragen, mehr Transparenz in den deutschen B2B-Onlinehandel zu bringen und profitieren außerdem von kostenfreien Ergebnissen.
Sie sind ebenfalls ein B2B-Unternehmen im deutschen Mittelstand, beschäftigen sich mit dem Thema E-Commerce und Digitalisierung und möchten zukünftig selbst an der Befragung teilnehmen? Die Teilnahmemöglichkeiten finden Sie unter: www.b2b-ecommerce-index.de/ueberblick/registrierung/
Über das ECC Köln
Eingebunden in das IFH Köln ist das ECC Köln erster Ansprechpartner für Trends und Entwicklungen in der digitalen Handelswelt. Händler, Hersteller und Dienstleister profitieren von einzigartigen Market und Customer Insights sowie individueller Marktforschung und Strategieberatung. Mit dem ECC-Club (www.ecc-club.de) bietet das ECC Köln eine einzigartige Content- und Networkingplattform für Entscheider im E-Commerce. Content. Commerce. ONE Community – Dafür steht das ECC Köln.
Was können wir für Sie tun? www.ecckoeln.de
Gegründet im Jahr 2004, verzeichnet die IntelliShop AG (www.intellishop-software.com) hohe jährliche Wachstumsraten und konnte sich schnell als einer der innovativsten Anbieter für komplexe Shopsysteme im Enterprise-Segment etablieren. Die modulare Architektur und der innovative Prozessmanager ermöglichen eine vollständige Anpassung des Shops an die bewährten Unternehmensprozesse. Dank integrierter Middleware erfolgt die schnelle und problemlose Integration in die vorhandene IT-Infrastruktur. Zu den Kunden gehören zum Beispiel Eppendorf, Miltenyi Biotec, Wieland Electric, Gemü, Jordan, Knauf, Kaut-Bullinger, Nordwest Handel, T-Mobile, telering oder eismann.
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Amalienbadstr. 41
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