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Amsinck: „Tegel-Schließung wäre ein katastrophales Signal in der Krise“

Zur Diskussion über eine mögliche Schließung des Flughafens Tegel erklärt Christian Amsinck, Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg:

„Eine Schließung des Flughafens Tegel wäre ein katastrophales Signal für den Standort Berlin und Brandenburg.  Während viele Betriebe ums Überleben kämpfen, will sich der Senat seiner Verantwortung für eine funktionierende Infrastruktur  entledigen. Das ist schlechtes Krisenmanagement. Nach dem hoffentlich baldigen Ende der Corona-Krise müssen wir alle Kräfte darauf konzentrieren, den Ausfall durch den Shutdown so schnell wie möglich aufzuholen. Dazu brauchen wir Tegel ebenso wie Schönefeld. Schließlich haben beide Standorte noch im vergangenen Jahr 35 Millionen Fluggäste und tausende Tonnen Fracht abgefertigt. Wer Tegel jetzt schließt, riskiert, dass die Unternehmen nicht mit vollem Schub aus der Krise kommen können.

Tegel darf erst vom Netz genommen werden, wenn der BER stabil funktioniert. So sieht es die Planung seit vielen Jahren vor. Trotz aller Zuversicht ist der Starttermin 31. Oktober aber noch immer unsicher. Die UVB appelliert deshalb an die Gesellschafter des Flughafens, ihrer Verantwortung für die Hauptstadtregion gerecht zu werden und Tegel offen zu halten.“

 

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