BKU: „Soziale, finanzielle und ökologische Nachhaltigkeit nicht gegeneinander ausspielen“
Bei den Maßnahmen der Bundesregierung begrüßt der BKU Vorsitzende die aktuelle Aussetzung von Steuerforderungen. „Besser wäre es allerdings, wenn man diese Stundung auch auf die vom Arbeitgeber monatlich abzuführende Lohnsteuer und Umsatzsteuer ausweiten würde.“ Das führe aktuell zu einer Entlastung der Unternehmen und das Geld für den Staat sei schließlich auch nicht verloren. Hemel glaubt, dass eine solche Aussetzung bis zu 24 Monaten den bedrohten Unternehmen helfen könne.
Die aktuelle Situation in der Corona-Krise zeige aber auch, dass wir unsere Wirtschaft nachhaltiger aufstellen müssen. Das gelte auf der sozialen, finanziellen und ökologischen Ebene. Jeder dieser Bereiche sei von zentraler Bedeutung. Deshalb dürfe man sie nicht gegeneinander ausspielen. „Nachhaltiges Wirtschaften wird nach Corona eine Zukunftsaufgabe sein, damit sich künftige Krisen besser bewältigen lassen“, beschreibt Hemel.
Dem 1949 gegründeten Bund Katholischer Unternehmer e.V. (BKU) gehören mehr als 1.100 Inhaber-Unternehmer, Selbstständige und leitende Angestellte an. Der BKU ist in 34 Diözesangruppen gegliedert. In den Arbeitskreisen des Verbandes entstehen innovative Konzepte zur Wirtschafts- und Sozialpolitik und zur werteorientierten Führung. Der BKU wirkt als Schnittstelle zwischen Wirtschaft, Kirche und Politik
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