Bildung & Karriere

Chemnitz: Mehr Frauen in Beschäftigung

Anlässlich des Frauentags am 8. März gibt es gute Neuigkeiten. Mehr Chemnitzer Frauen gehen einer beruflichen Tätigkeit nach und sind gut qualifiziert. Weniger Frauen befinden sich in Arbeitslosigkeit.

Die Beschäftigungsquote der Frauen liegt in Chemnitz bei 62,9 Prozent (Stand: Juni 2019). Damit ist sie in den vergangenen fünf Jahren um 3,9 Prozent gestiegen und liegt über der Beschäftigungsquote der Männer (62,3 Prozent).

5-Jahres Vergleich: Mehr Frauen gehen einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nach.

Momentan sind 57.620 Frauen in Chemnitz sozialversicherungspflichtig beschäftigt (Stand: Juni 2019). Das sind 1.500 mehr als noch vor fünf Jahren (Juni 2015: 56.120). Etwas mehr als die Hälfte von ihnen (29.191) arbeiten in Vollzeit.

Die berufstätigen Frauen sind gut qualifiziert.

Rund 68 Prozent der sozialversicherungspflichtig tätigen Frauen haben einen anerkannten Berufsabschluss. 20 Prozent besitzen einen akademischen Grad. Nur 3,8 Prozent der Frauen haben keinen Berufsabschluss.

Weniger Frauen sind arbeitslos

Die Arbeitslosenquote der Chemnitzer Frauen liegt aktuell bei 5,9 Prozent. Vor fünf Jahren lag sie noch durchschnittlich bei 8,9 Prozent. 3.426 Frauen sind momentan ohne Job. Die meisten von ihnen sind auf der Suche nach einem Vollzeit-Job im Helferbereich. Hier setzt die Arbeitsagentur an und unterstützt auf dem Weg vom Helfer zur Fachkraft. Qualifizierung ist das A und O wieder ins Arbeitsleben einzusteigen. Es stehen ausreichend Mittel zur Verfügung, in Bildung und Qualifikation zu investieren. Für individuelle Beratungen stehen die Vermittler/innen der Arbeitsagentur zur Seite.

Frauen für MINT-Berufe gewinnen

Die Gesellschaft und die Arbeitswelt verändern sich ständig und damit auch traditionelle Rollenmuster. Das fängt bei der Berufswahl an und setzt sich im Arbeitsprozess fort. Die Arbeitsagentur möchte bereits junge Mädchen für Berufe im MINT-Bereich begeistern. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Die Digitalisierung wird die Arbeitswelt in den kommenden Jahren stark prägen. Hier gilt es für junge Frauen einige Bereiche zu erobern. Aktuell liegt der Frauenanteil in diesen Berufsgruppen bei unter 20 Prozent. Es ist demnach noch eine Menge Luft nach oben.

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