Cillian Murphy in GQ Style: „Es ist ein fantastisches Gefühl, einen Anzug zu tragen, der einem auf den Körper geschneidert wurde. Man geht und verhält sich anders.“
Nachfolgend finden Sie einige Auszüge aus dem Interview mit Cillian Murphy, die Sie gerne für eine redaktionelle Meldung mit Verweis auf GQ Gentlemen’s Quarterly verwenden können. Gerne stellen wir Ihnen für Ihren Hintergrund auf Anfrage auch das vollständige Interview zur Verfügung.
Die Frühjahrsausgabe des Fashion-Sonderheftes GQ Style unter dem Motto „The New Freedom” erscheint am 12. März 2020 im Handel.
Cillian Murphy in GQ Style:
Cillian Murphy über schauspielerische Wandlungsfähigkeit:
„Ich mag Rollen, hinter denen ich verschwinden kann. Ich will als Schauspieler in einer Rolle aufgehen. Und ich fand schon immer Schauspieler interessant, die man nicht sofort erkennt, wenn man sich ihren neuen Film anschaut. Bei denen man sich fragt, ob das die gleiche Person ist.”
Über seine Figur des Tommy Shelby in „Peaky Blinders”:
„Es ist interessant, mit einer Rolle älter zu werden. […] Das gibt es nur bei Fernsehserien, die über mehrere Jahre laufen. Aber auch hier verlasse ich mich immer auf meinen Instinkt. Wenn ich spüre, dass die Figur sich so oder so verhalten würde, dann vertraue ich darauf. Ich versuche, meine Arbeit generell nicht zu intellektualisieren. Für mich steht immer das Gefühl für eine Figur im Vordergrund und nicht das geistige Erarbeiten einer Rolle.”
Über maßgeschneiderte Anzüge:
„Ich liebe die Anzüge, die ich in ‚Peaky Blinders’ trage! Die werden von einem irischen Schneider extra für mich gemacht. Leider kann ich die nirgendwo anders anziehen. Sie gehören einfach zu Tommy. Und ich will in meinem eigenen Leben nicht aussehen wie er. Es ist aber ein fantastisches Gefühl, einen Anzug zu tragen, der einem auf den Körper geschneidert wurde. Man geht und verhält sich anders.”
Seine Haltung zum Brexit:
„Grundsätzlich respektiere ich natürlich die demokratische Entscheidungsfindung in Großbritannien. Mit dem Ergebnis hingegen bin ich nicht einverstanden. […] Es war eine traumatische Zeit. Und ich betrachte mich als Europäer. Das sagt doch eigentlich alles.”
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