Covid-19 verstärkt Frequenzrückgang in deutschen Innenstädten bereits seit der 11. KW
Deutlicher Einbruch der Besucherzahlen bereits seit der 11. Kalenderwoche 2020
Für den Großteil der Retail Branche, wie beispielsweise den Fashion Bereich, zeigte sich die Verschlechterung der Situation, mit Blick auf den bisherigen Jahresverlauf, ab der KW 11 2020. Ein deutlicher Einbruch der Besucherzahlen im Vergleich zur Vorwoche zeichnete sich bereits ab. Die Covid-19 Situation scheint hier einen signifikanten Einfluss zu haben.
Dieser Einbruch der Besucherzahlen im Non-Food-Bereich geht deutlich über den allgemeinen rückläufigen Trend hinaus, in den zweistelligen negativen Bereich. Der CRI/D (Crosscan Retail Index Deutschland) liegt bei -13,27 % zur Vorwoche, der CRI/Fashion (Cross Retail Index Fashion) liegt sogar noch tiefer bei -18,9 % zur Vorwoche.
Die neueste Entwicklung verstärkt den allgemeinen Trend des Besucherfrequenzrückgangs, der sich in der Datenbasis seit 2015 bis 2019 ohnehin abzeichnet. Dieser kann zurzeit mit einem jährlichen Rückgang von durchschnittlich 5-10 % je nach Bundesland beziffert werden. „Hier sind die Gründe sicherlich in der erhöhten Konkurrenz zwischen Online und Stationärem Handel zu finden“, so Benny Philip Lehman Geschäftsführer und Gründer von Crosscan.
Wie kann sich die Retail Branche auf so eine Situation einstellen?
Besucherentwicklungen können in dieser Situation, als auch in der Zeit danach, ein relevanter Indikator für Unternehmensentscheidungen sein. Welche Kaufentscheidungen treffen die Kunden, wird der Konsum nachgeholt oder normalisiert sich die Lage behutsam?
„Das Wichtigste ist, dass wir jetzt alle unseren persönlichen Beitrag leisten und gesund bleiben. Unsere Indizes, Besucherfrequenzen und KPI unterstützen die Retail Branche in Echtzeit, um in dieser, auch wirtschaftlich schwierigen Zeit, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Warenbestellungen und Personaleinsätze können individuell gesteuert und Umsatzerwartungen angepasst werden. Mit diesen Werkzeugen werden Unternehmen sicher durch diese Krise gesteuert“, so Thorsten Cramer, Geschäftsführer Crosscan.
Retail Analytics und digitale Werkzeuge werden damit zu unverzichtbaren Instrumenten, um im dynamischen Umfeld bessere Entscheidungen treffen zu können.
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Das Wittener Unternehmen Crosscan hat sich vom Startup und Erfinder der ersten cloudbasierten Retail Analytics Plattform im Jahre 2003 bis heute stetig weiterentwickelt. Die Crosscan Gruppe beschäftigt 75 Mitarbeiter, betreibt 21.000 Peoplecounting Systeme in mehr als 12.000 Filialen in über 49 Ländern und ist damit einer der größten Systemanbieter für Besucherfrequenzmessung und Datenanalyse im Einzelhandel. Seit dem Jahre 2018 gehört die Vitracom GmbH, ein Spin-off aus dem Fraunhofer Institut mit Sitz in Karlsruhe zu Crosscan, einer der Pioniere im Bereich Sensorentwicklung. Die Vitracom Hardwareentwicklungskompetenz ergänzt Crosscan’s Expertise im Bereich der Internet Softwareentwicklung und ermöglicht so die komplette Wertschöpfungskette von A-Z mit hohem Individualisierungsgrad anzubieten.
Über 800 Marken und Handelsunternehmen vertrauen bei ihrer Datenanalyse und Verwaltung verschiedenster Sensorsysteme wie Warensicherungen, RFID oder Beacons auf die Crosscan Connect IoT Plattform. Für den Bereich der Bundesrepublik Deutschland gibt Crosscan aufgrund der vorhandenen Datenbasis Indizes für verschiedene Branchen oder geographische Bereiche heraus. Durch die Forschung an modernen Machine Learning Verfahren entstehen außerdem neue Daten und Vorhersagen.
Modernste Technologien und Innovationen gehören zur Crosscan DNA und finden im Geschäftsbereich Ekko eine konsequente Weiterentwicklung: Seit 2018 hat Crosscan seine Geschäftsfelder mit der Marke Ekko um Lösungen für die Industrie-4.0 erweitert. Die Lösungen sind bei großen Handelskonzernen, Automobilkonzernen sowie bei mittelständischen Betrieben im Einsatz und ermöglichen die papierlose Fabrik und hohes Optimierungspotenzial und Fehlerreduktion in der internen Logistik.
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