Kunst & Kultur

Dichter lesen Rühmkorf: „Sangse mal, Salat ham Se nich – oder sonstso?“

  • Matthias Politycki, Christian Maintz und Peter P. Neuhaus lesen Gedichte von Peter Rühmkorf und eigene Lyrik
  • am Sonntag, dem 22. März 2020 um 11.30 Uhr im Altonaer Museum, Museumseintritt
  • im Rahmen der Ausstellung „Laß leuchten. Peter Rühmkorf zum Neunzigsten“

Die Gedichte Peter Rühmkorfs sind geprägt von der ironischen Weltsicht ihres Autors. Sie stecken voller überraschender und witziger Reime und scheuen auch nicht den gelegentlichen Kalauer. Diese komische Seite des Dichters würdigen seine Kollegen Matthias Politycki, Christian Maintz und Peter P. Neuhaus am Sonntag, dem 22. März 2020 um 11.30 Uhr mit einer Lesung von Gedichten Rühmkorfs und von Kostproben aus den eigenen Werken.

Der Hamburger Autor Matthias Politycki, dessen „Sämtliche Gedichte 2017–1987“ vom als „eine poetische Entdeckungsreise“ gelobt wurden, gewann zahlreiche Preise und war 2019 Writer in Residence in Peking. Christian Maintz, Herausgeber mehrerer Anthologien mit komischer Lyrik („Vom Knödel wollen wir singen“) ist Verfasser des Gedichtbandes „Liebe in Lokalen“. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung bescheinigte seinen Gedichten eine „große Eleganz“. Peter P. Neuhaus beliefert unter anderem die Leser der Tageszeitung „taz“ regelmäßig mit gereimten Reaktionen auf das Weltgeschehen und hat sich so eine Fangemeinde erschrieben. Er ist Initiator des Wettbewerbs für Komische Lyrik „Der Große Dinggang“.

Die Lesung unter dem Titel „Sangse mal, Salat ham Se nich – oder sonstso?“ findet im Rahmen der Sonderausstellung "Laß leuchten! Peter Rühmkorf zum Neunzigsten" statt. Die von der Arno Schmidt Stiftung kuratierte Präsentation bietet vor dem Hintergrund einer atmosphärisch und medial außergewöhnlichen Gestaltung einen umfangreichen Einblick in das Werk des dichtenden Wahlhamburgers. Anhand von visuellen Inszenierungen, Manuskripten, Fotos und Alltagsobjekten setzt sich die Ausstellung mit dem facettenreichen Leben und Schaffen des engagierten Künstlers auseinander.

Zum lyrischen Sonntag im Altonaer Museum lade ich Sie hiermit herzlich ein und freue mich, wenn Sie auf diese Veranstaltung im Rahmen Ihrer redaktionellen Berichterstattung hinweisen können.

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