Die Gründer von FlexHero öffnen ihre App für Spontanhilfegesuche und -angebote
Spontane Hilfen in Zeiten von Corona organisieren
Das Team FlexHero hat in den sozialen Medien beobachten können, dass immer mehr Inhalte zur Nachbarschaftshilfe geteilt werden. „Es gibt viele soziale Organisationen, die viel für die Gemeinschaft tun, aber keine spontane Hilfe erhalten. Hier ist das Erreichen von Spontanhelfern sehr schwer, da diese nicht in Nachbarschaftskreise eingebunden sind. Dabei ist die Bereitschaft zur Hilfe unter den Menschen riesig!“ Sagt Damian Belter, Mitgründer von FlexHero. Deswegen öffnet FlexHero seine virtuellen Pforten für soziale Organisationen und Unternehmen, die gerade in Zeiten der Corona Pandemie nach Spontanhelfern suchen. „Dies geht von Kinderbetreuung über Unterstützung für Menschen, die alleine leben und auf externe Hilfe angewiesen sind. Alles, was im sozialen Bereich anfällt,“ sagt Belter. Um sich anzumelden, können Organisationen eine E-Mail an info@flexhero.de schreiben.
Alle Ressourcen nutzbar machen
Normalerweise ist FlexHero für die Vermittlung von Projekten im Ehrenamt gedacht und zurzeit schwerpunktmäßig in Worms tätig. In Zeiten der Not müssen aber alle Ressourcen genutzt werden, mit denen eine sinnvolle Entwicklung von Hilfsstrukturen vorangetrieben werden kann. Daher kann sich jetzt jede Organisation bei FlexHero melden, um Spontanhelfer in ihrer Umgebung zu finden. „Bald geht dann hoffentlich die Vermittlung von Projekten im sozialen Engagement wie gewohnt weiter. Aber in Zeiten des Corona-Virus ist die Ausführung eines Ehrenamts natürlich auch schwerer geworden.“ Sagt Belter.
Wer in seiner Umgebung spontan etwas tun möchte, der kann sich die FlexHero-App herunterlden und schauen, ob in der Nähe nach Spontanhelfern gesucht wird. Für alle Spontanhelfer, die in der Nachbarschaft etwas tun wollen, hat das Team von FlexHero in Mainz, Frankfurt, Darmstadt, Wiesbaden, Heidelberg und Mannheim jeweils das Projekt „Nachbarschaftshilfe“ angelegt. Dort sind Spontanhilfegesuche und -angebote in der Nachbarschaft zu finden. Am Ende ergänzt Belter noch: „Wir freuen uns, mit dieser Erweiterung unseres Angebots einen sinnvollen gesellschaftlichen Beitrag leisten zu können!"
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