Diözesantag Hospiz – „Wie können wir hoffen?“
Vom Mut, sich auf das Kommende einzulassen, berichtet Dr. Heinz Rüegger, Theologe, Ethiker und Gerontologe, in seinem Impulsvortrag zu Beginn der Veranstaltung. Dr. Hendric Mittelstaedt, Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie im St. Elisabeth-Krankenhaus in Köln-Hohenlind, teilt seine Erfahrungen mit Hoffnung und Hoffnungslosigkeit im Alltag einer Palliativstation mit den Teilnehmenden. Die Designerin Petra Kretzschmar wird zum Thema „Hoffnung ist …“ eine interaktive Pause mit Fotografien gestalten, die später präsentiert werden. Am Nachmittag hält Maria Adams, Mitarbeiter-Seelsorgerin in der Seniorenhaus GmbH der Cellitinnen in Köln, einen Impulsvortrag unter dem Titel: „Ich lebe, während du stirbst“. Die Palliativ- und Hospizkrankenschwester Christa Gustson wiederum liest aus ihrem Buch „Dasein. Bleibende Momente aus dem Hospizalltag“. Mit einem geistlichen Impuls klingt der Tag aus.
Der jährliche Diözesanhospiztag trägt zum Anliegen der Hospizbewegung bei, das Sterben zu enttabuisieren, als eine Phase des Lebens kultiviert zu gestalten und zu begleiten. Die christliche Kultur, Sterbende und ihre Angehörigen nicht alleine zu lassen, findet in der Hospizbewegung neue Zustimmung und einen neuen Ausdruck. Im Erzbistum Köln gibt es zahlreiche stationäre Hospize, Palliativstationen, Kinderhospize, Ambulante Hospizdienste und Palliativdienste sowie über 8.000 ehrenamtlich
Engagierte.
Veranstalter des Hospiztages sind die Hospizseelsorge im Erzbistum Köln und der Diözesan-Caritasverband. Der Tag beginnt um 9 Uhr und endet um 16.30 Uhr. Die Teilnahme inklusive Mittagessen und Pausenkaffee kostet 12 Euro. Anmeldeschluss ist der 28. März; begrenzte Teilnehmerzahl. Ansprechpartnerin ist Ingrid Hoppe, ingrid.hoppe@caritasnet.de,
Telefon 0221 2010 334. (pek200312-sam)
Weitere Informationen: www.hospizseelsorge-koeln.de
Erzbistum Köln
Marzellenstraße 32
50668 Köln
Telefon: +49 (221) 1642-0
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