EEX erhält Status als Administrator gemäß Benchmark-Verordnung
Die EU-Benchmark-Verordnung ist seit dem 1. Januar 2018 in Kraft und betrifft sowohl EU- als auch Nicht-EU-Unternehmen, die in der EU verwendete Benchmarks verwalten. Etablierte Indexanbieter sollten sich bis zum 1. Januar 2020 um eine Lizenz nach der EU-Benchmark-Verordnung bewerben, um die Integrität der Referenzwerte sicherzustellen.
"Im Interesse unserer Kunden hat die EEX eine lange Geschichte in der Bereitstellung neutraler, transparenter und streng regelbasierter Indizes. Dazu gehört beispielsweise der Phelix-Index für den deutschen Strom-Terminmarkt, der Referenzwirkung für den gesamten europäischen Strom- Großhandel hat", sagt Dr. Tobias Paulun, Chief Strategy Officer der EEX. "Der nun erteilte Status als Administrator im Rahmen der EU-Benchmark-Verordnung bestätigt die Rolle der EEX als verlässlicher und transparenter Partner für den Markt und unsere Kunden. Wir bauen auf einem soliden Fundament, einschließlich einer starken Governance-Struktur auf, und freuen uns, dass die EEX der Rohstoff-Benchmark-Administrator in Deutschland ist."
Die European Energy Exchange (EEX) ist die führende europäische Energiebörse. Sie entwickelt, betreibt und vernetzt sichere, liquide und transparente Märkte für Energie und energienahe Produkte. Als Teil der EEX Group, einer auf international Commodity-Märkte spezialisierten Unternehmensgruppe, bietet die EEX Kontrakte auf Strom, Erdgas und Emissionsberechtigungen sowie Fracht- und Agrarprodukte an. Weiterhin bietet die EEX auch Registrierungsdienste für weiße Zertifikate, Kapazitätszertifikate und Herkunftsnachweise im Auftrag des französischen Staates sowie Auktionen für Herkunftsnachweise an.
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