„Europa braucht eine zentralisierte Beschaffung im Gesundheitswesen“
Die EU muss auf die Auswirkungen der sich rasch in ganz Europa ausbreitenden Pandemie reagieren. In dieser Notlage sollten sich die Mitgliedstaaten endlich wieder auf das Solidaritätsprinzip der EU besinnen. Die Einführung eines gemeinsamen Beschaffungsprozesses könnte die Glaubwürdigkeit der EU-Institutionen stärken. Eine zentral, auf europäischer Ebene koordinierte, effiziente und kompetente Gesundheitsbeschaffung wird mehr denn je benötigt.“
Das ZEW in Mannheim forscht im Bereich der angewandten und politikorientierten Wirtschaftswissenschaften und stellt der nationalen und internationalen Forschung bedeutende Datensätze zur Verfügung. Das Institut unterstützt durch fundierte Beratung Politik, Unternehmen und Verwaltung auf nationaler und europäischer Ebene bei der Bewältigung wirtschaftspolitischer Herausforderungen. Zentrale Forschungsfrage des ZEW ist, wie Märkte und Institutionen gestaltet sein müssen, um eine nachhaltige und effiziente wirtschaftliche Entwicklung der wissensbasierten europäischen Volkswirtschaften zu ermöglichen. Durch gezielten Wissenstransfer und Weiterbildung begleitet das ZEW wirtschaftliche Veränderungsprozesse. Das ZEW wurde 1991 gegründet. Es ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Derzeit arbeiten am ZEW rund 190 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von denen rund zwei Drittel wissenschaftlich tätig sind.
Forschungsfelder des ZEW
Arbeitsmärkte und Personalmanagement; Digitale Ökonomie; Innovationsökonomik und Unternehmensdynamik; Internationale Finanzmärkte und Finanzmanagement; Soziale Sicherung und Verteilung; Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement; Unternehmensbesteuerung und Öffentliche Finanzwirtschaft; Marktdesign.
ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH Mannheim
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