HAMBORNER REIT AG zieht die Prognose für das Geschäftsjahr 2020 zurück
Aufgrund der zunehmenden Virusverbreitung sowie unter Berücksichtigung der heutigen Verabschiedung des Gesetzes zur Abmilderung der Folgen der COVID-19-Pandemie im Zivil-, Insolvenz- und Strafverfahrensrecht durch den Deutschen Bundestag geht der Vorstand der HAMBORNER REIT AG davon aus, dass sich dies negativ auf die Ertragslage des Unternehmens auswirken wird. Der Vorstand erwartet dabei u.a., dass innerhalb eines vorläufigen Zeitraums von April bis Juni 2020 eine Reihe betroffener Mieter Mietzahlungen einschränken oder gänzlich aussetzen wird. In Abhängigkeit von Dauer und Ausmaß der COVID-19-Pandemie muss damit gerechnet werden, dass ein Teil dieser Mieter ihren Zahlungsverpflichtungen auch nach Ablauf des zuvor genannten Zeitraums nicht oder nur teilweise nachkommt.
Aus diesem Grund hat der Vorstand heute beschlossen, die am 5. Februar 2020 veröffentlichte Prognose zu den Miet- und Pachterlösen sowie den Funds From Operations (FFO) für das Geschäftsjahr 2020 zurückzuziehen. Bedingt durch die Dynamik der Entwicklungen im Zusammenhang mit COVID-19 ist es dem Vorstand derzeit nicht möglich, eine Vorhersage zur weiteren Geschäftsentwicklung im Geschäftsjahr 2020 zu treffen. Der Vorstand sieht daher derzeit davon ab, eine neue Prognose für das Geschäftsjahr 2020 abzugeben.
Der Vorstand bewertet die Situation kontinuierlich und ergreift hieraus ableitend alle notwendigen Maßnahmen. Eine neue Prognose für das Geschäftsjahr 2020 wird veröffentlicht, sobald sich die Folgen von COVID-19 auf das Geschäft belastbar absehen lassen.
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