Heizungstausch: Mit der neuen Intelligent fördern-App Investitionskosten und Förderhöhe berechnen
Der Präsident der VdZ, Dr. Michael Pietsch, sagt: „Die Intelligent fördern-App ist ein ausgezeichnetes, digitales Werkzeug für Fachhandwerker, das gleich dreifachen Nutzen bringt. Mit der App können Fachhandwerker prüfen, ob der vom Kunden vorgesehene Heizungstausch förderfähig ist. Als Ergebnis erhalten sie nicht nur die Aussage, ob und zu wie viel Prozent die neue Heizung staatlich bezuschusst wird. Das Besondere der App: sie bekommen die Investitionskosten abzüglich Förderprämie und Einbaukosten angezeigt. Mit diesen „Restkosten“ vor Augen wird dem Kunden transparent aufgeschlüsselt, welche finanziellen Mittel er zur Verfügung stellen muss und wie viel er vom Staat geschenkt bekommt. Zusätzlich steigert die App durch die passgenau aufbereiteten Informationen die Bekanntheit der neuen Fördermöglichkeiten im Handwerk und macht den Fachhandwerker fit für Beratungsgespräche über Förderhöhen beim Einbau von Heizungen mit erneuerbaren Energien.“
In vier Schritten zum Ergebnis
Die Berechnung der tatsächlichen Investitionskosten ist ganz einfach und bedarf nicht mehr als vier Klicks. Im ersten Schritt wird das aktuelle Heizgerät angegeben. Hierbei hilft die hinterlegte Vorauswahl. In Schritt zwei wird das neue Heizgerät ausgewählt. In Schritt drei werden die Investitionskosten eingetragen. Diese beinhalten den Gerätepreis und die Installationskosten. Zur weiteren Berechnung kann der Fachmann die hinterlegten Beispielkosten nutzen. Diese setzen sich zusammen aus einem Durchschnittspreis für den jeweiligen Gerätetyp sowie einem Durchschnittspreis für die Installation. Alternativ kann ein konkreter Wert angegeben werden. Die Durchschnittspreise basieren auf der Heiztechnik für ein Einfamilienhaus. Auch hier kann alternativ über das freie Eingabefeld für ein größeres Projekt kalkuliert werden. Im letzten Schritt wird die Förderung geprüft. Als Ergebnis wird eine transparente Kostenaufstellung mit Angabe des Restbetrags für den Endkunden ausgespielt.
„Mit der neuen Förderung rückt die Politik den Wärmemarkt stärker in den energiepolitischen Fokus. Sie hat erkannt: Ohne eine erfolgreiche Wärmewende kann es keine Energiewende geben. Zugleich ist die Nachfrage und der Informationsbedarf rund um die neue Förderung immens“, sagt Uwe Glock, Vizepräsident der VdZ und Präsident des BDH. „Mit der App leisten wir einen Beitrag, die Branche über die neue Förderung zu informieren. Dies zahlt letztlich auch auf den Klimaschutz ein“.
Hintergrund: neue Fördermöglichkeiten durch das Klimapaket
Michael Hilpert, Präsident des ZVSHK ergänzt: „Mit der neuen Intelligent fördern-App können Fachhandwerker im Büro oder auch von unterwegs in kürzester Zeit die Fördermöglichkeiten für den Heizungstausch checken und die Investitionskosten transparent kalkulieren. All das mit nur wenigen Klicks. Die zusätzlichen Informationen rund um den Heizungstausch sind eine optimale Vorbereitung für ein Kundengespräch über Heizungsmodernisierung und erneuerbare Energien.“
Der Staat unterstützt bei Investitionen in energieeffiziente und erneuerbare Heiztechnik – seit 2020 in noch größerem Umfang als bisher. Zur neuen Förderstruktur und den Förderhöhen gibt es viele Fragen. Das Interesse der Kunden an den neuen und verbesserten Förderprogrammen ist hoch, ebenso der Beratungsbedarf.
Zusätzliche Services: Die Intelligent fördern-App kann mehr
Mit der App lassen sich nicht nur Investitionskosten kalkulieren. Zusätzlich bietet die Applikation weiterführende Informationen und wertvolle Tipps für Fachhandwerker und (Energie-) Berater zum Thema Heizungsförderung und Heizungstausch. So erhält der Nutzer beispielsweise Hinweise zum Meistern des BAFA-Antragsverfahrens. Ein Überblick über weitere Fördermöglichkeiten wie etwa der steuerlichen Förderung oder über die Förderprogramme der KfW sowie zentrale Marketingargumente für den Heizungstausch runden das Angebot der Intelligent fördern-App ab.
Digitale Postkarte zur App.
Die VdZ setzt sich für eine nachhaltige und energieeffiziente Gebäudetechnik ein. Die Mitglieder stellen Techniken und Maßnahmen für die wirtschaftliche, energetische Modernisierung von Gebäuden bereit und leisten so einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Energie- und Klimaziele. Der Branchenverband vertritt die Interessen der dreistufigen Wertschöpfungskette der Gebäudeund Energietechnik: Industrie, Großhandel und Installationsgewerbe. Dazu zählen über 50.000 Unternehmen mit etwa 475.000 Beschäftigten und einem Branchenumsatz von mehr als 32 Milliarden Euro. Das Kürzel VdZ bezieht sich auf den Ursprungsnamen "Vereinigung der deutschen Zentralheizungswirtschaft". Der Verband existiert bereits seit 1963 und ist seit 1967 einer der Träger der Weltleitmesse ISH in Frankfurt.
VdZ – Wirtschaftsvereinigung Gebäude und Energie e.V.
Oranienburger Straße 3
10178 Berlin
Telefon: +49 (30) 27874408-0
Telefax: +49 (30) 27874408-9
http://www.vdzev.de
Referentin Kommunikation
Telefon: +49 (30) 27874408-22
Fax: +49 (30) 27874408-9
E-Mail: stefanie.bresgott@vdzev.de