HORNBACH-Gruppe konkretisiert Ertragsprognose
Grund für den starken Ergebnisanstieg sind insbesondere das auf hoher Vorjahresbasis erzielte flächenbereinigte DIY-Umsatzwachstum im In- und Ausland, das sich im milden Winterquartal (1. Dezember 2019 bis 29. Februar 2020) beschleunigte, sowie verbesserte Kostenrelationen.
Die nicht-operativen Ergebniseffekte stehen hauptsächlich im Zusammenhang mit Wertberichtigungen gemäß IAS 36 (Impairments). Den vorläufigen, noch ungeprüften Daten zufolge haben sich die Impairments im Vergleich zum Vorjahr deutlich erhöht.
Der HORNBACH Holding AG & Co. KGaA Konzern konnte die Umsätze im Geschäftsjahr 2019/20 um 8,4 % auf mehr als 4,7 Mrd. Euro steigern. Im Trading Statement, das planmäßig am 20. März 2020 veröffentlicht wird, berichtet die HORNBACH-Gruppe separat ausführlich über die Umsatzentwicklung im vergangenen Geschäftsjahr 2019/20.
Die aktualisierte Ergebnisprognose 2019/20 steht unter dem Vorbehalt, dass es im weiteren Verlauf der Coronakrise nicht zu wertaufhellenden Ereignissen kommt, die rückwirkend im Jahresabschluss berücksichtigt werden müssten.
Wegen der Corona-Pandemie hat HORNBACH aufgrund behördlicher Anordnungen in mehreren Ländern seine stationären Märkte vorübergehend geschlossen. Der sich daraus ergebende negative Effekt auf die Umsatz- und Ergebnisentwicklung im angelaufenen Geschäftsjahr 2020/21 lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht quantifizieren.
Die Details zur Ergebnisentwicklung 2019/20 sowie zum Ausblick auf das Geschäftsjahr 2020/21 werden im Rahmen der am 27. Mai 2020 geplanten Bilanzpressekonferenz der HORNBACH-Gruppe veröffentlicht.
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