Kurs halten in schwerer See
Coronavirus führt zu irrationalen Entwicklungen an den Märkten
In Extremsituationen an den Börsen führe die Kombination von zunehmend gleichgerichtetem technisch geprägtem Handel und dem Herdentrieb der Marktteilnehmer zu einer gegenseitigen Verstärkung der Auswirkungen der Epidemie. „Anleger suchen aktuell aus Angst vor dem Zusammenbruch der Weltwirtschaft ausgerechnet Schutz in Bankeinlagen – einem Ort, der falls die Befürchtungen wahr werden voller systemischer Risiken steckt und sehr ungemütlich werden kann“, wundert sich der Investmentprofi. Offenbar finde keinerlei Differenzierung mehr statt, Aktienmärkte würden pauschal abverkauft. Zu einem gewissen Grad sei das erklärbar. „Passives Investieren über Indexfonds ETFs führt zu einer Anonymisierung der Unternehmen, in die man investiert. Der ETF-Anleger folgt lediglich dem Markt. In einem spezialisierten Depot hingegen, mit Branchen, Themen aber auch Einzeltiteln erweist sich dieses Herdenverhalten oft als irrational“, erläutert Böckelmann. Zwar könne heute niemand wissen, wie schlimm die Pandemie in ihren Auswirkungen wird – vieles spreche aber für einen temporären Einmaleffekt auf die Weltwirtschaft.
Aktien nach wie vor alternativlos
Die Aktienbewertungen sind in den ersten beiden Februarwochen gemessen an ihrer absoluten Historie extrem gestiegen und die eingepreisten Gewinnerwartungen waren zumindest für 2020 mehr als sportlich. Aber selbst dieser Anstieg habe an der grundsätzlich strukturellen Attraktivität der Aktien nichts verändert. Vor allem bleiben sie aus langfristiger strategischer Sicht – auch für die Vermögensmanagement Euroswitch – alternativlos. „Vereinzelt haben sich bereits mit entsprechend langfristigem Blick wieder Anlagechancen eröffnet“, bekräftigt Böckelmann. Dabei dürfe man auch auf die Unterstützung der internationalen Politik hoffen, zumindest dort, wo die Zeichen der Zeit aber auch der Sinn dieses Weltfinanzsystems erkannt werden. So sei das Helikoptergeld in Hong Kong Ausdruck der Entartung eines schuldenbasiertes Systems über Jahrzehnte. Doch der Portfoliomanager gibt sich optimistisch: „Das Zeitalter krisengeschuldeter unkonventioneller Methoden muss für uns Anleger nicht zwangsläufig schlecht sein.“
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