Mannheimer Kliniken sagen nicht-dringende Operationen ab
In der gemeinsamen Erklärung mit den Ministerpräsidenten der Länder verkündete die Bundeskanzlerin: „Mit dem Ziel, dass sich die Krankenhäuser in Deutschland auf den erwartbar steigenden Bedarf an Intensiv- und Beatmungskapazitäten zur Behandlung von Patienten mit schweren Atemwegserkrankungen durch Covid-19 konzentrieren, sollen, soweit medizinisch vertretbar, grundsätzlich alle planbaren Aufnahmen, Operationen und Eingriffe in allen Krankenhäusern ab Montag auf unbestimmte Zeit verschoben und ausgesetzt werden.“
Demnach werden das Universitätsklinikum Mannheim, das Theresienkrankenhaus und die St. Hedwig-Klinik sowie das Diakonissenkrankenhaus ab kommendem Montag Operationen und Eingriffe absagen, die medizinisch nicht zeitnah erforderlich sind. Betroffene Patienten werden von den Kliniken individuell benachrichtigt. Medizinische Notfälle werden selbstverständlich wie gewohnt angenommen und nach Bedarf ambulant oder stationär behandelt.
Weiterhin sind ab sofort zur Vermeidung weiterer Corona-Infektionen in den Mannheimer Krankenhäusern grundsätzlich keine Besuche mehr möglich. Das geht auf einen Beschluss der Landesregierung am frühen Nachmittag zurück.
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