Ministerialdirektor Steinbach übernimmt Vorsitz von Ministerin Bauer
Ulrich Steinbach studierte Politikwissenschaft, Volkswirtschaftslehre und Soziologie an der Universität Stuttgart und absolvierte ein Ergänzungsstudium der Verwaltungswissenschaft an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften in Speyer. Vor seiner Tätigkeit im baden-württembergischen Wissenschaftsministerium war er unter anderem Vizepräsident des Rechnungshofs Rheinland-Pfalz und Berater in Fragen der öffentlichen Finanzkontrolle im Auftrag der OECD.
Mit der heutigen Sitzung scheidet Wissenschaftsministerin Theresia Bauer aus dem ZEW-Aufsichtsrat aus, dessen Vorsitzende sie seit 2012 war. ZEW-Präsident Prof. Achim Wambach, Ph.D., und der Kaufmännische Direktor des Forschungsinstituts, Thomas Kohl, dankten der Ministerin nachdrücklich für deren langjähriges Engagement und großen Einsatz für die Belange des ZEW. In Theresia Bauers Zeit als Aufsichtsratsvorsitzende fielen zwei Präsidentenwechsel und die Neuausrichtung der ZEW-Forschungsagenda mit dem Ziel, das Institut zum führenden Kompetenzzentrum für Markt- und Institutionendesign in Deutschland und Europa weiterzuentwickeln. In besonderem Maße unterstützt hat sie auch die Zusammenarbeit zwischen dem ZEW und der Universität Mannheim, die unter anderem konkreten Ausdruck in den beiden gemeinsamen Leibniz-WissenschaftsCampi findet, dem „Mannheim Centre for Competition and Innovation“ (MaCCI) sowie „Mannheim Taxation“.
Weitere Mitglieder des ZEW-Aufsichtsrats sind: Prof. Dr. Claus Eiselstein, Ministerialdirigent, Staatsministerium des Landes Baden-Württemberg; Michael Kleiner, Ministerialdirektor, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg; Dr. Gitte Neubauer, Geschäftsführerin, Cellzome GmbH; Prof. Dr. Ingrid Ott, Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik, KIT – Karlsruher Institut für Technologie; Barbara Sinner-Bartels, Ministerialdirigentin, Ministerium für Finanzen Baden-Württemberg; Dr. Philipp Steinberg, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie; Gerhard Stratthaus, Minister a. D.; Prof. Dr. Thomas Puhl, Universität Mannheim; Prof. Dr. Peter Winker, Universität Gießen.
Das ZEW in Mannheim forscht im Bereich der angewandten und politikorientierten Wirtschaftswissenschaften und stellt der nationalen und internationalen Forschung bedeutende Datensätze zur Verfügung. Das Institut unterstützt durch fundierte Beratung Politik, Unternehmen und Verwaltung auf nationaler und europäischer Ebene bei der Bewältigung wirtschaftspolitischer Herausforderungen. Zentrale Forschungsfrage des ZEW ist, wie Märkte und Institutionen gestaltet sein müssen, um eine nachhaltige und effiziente wirtschaftliche Entwicklung der wissensbasierten europäischen Volkswirtschaften zu ermöglichen. Durch gezielten Wissenstransfer und Weiterbildung begleitet das ZEW wirtschaftliche Veränderungsprozesse. Das ZEW wurde 1991 gegründet. Es ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Derzeit arbeiten am ZEW rund 190 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von denen rund zwei Drittel wissenschaftlich tätig sind.
Forschungsfelder des ZEW
Arbeitsmärkte und Personalmanagement; Digitale Ökonomie; Innovationsökonomik und Unternehmensdynamik; Internationale Finanzmärkte und Finanzmanagement; Soziale Sicherung und Verteilung; Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement; Unternehmensbesteuerung und Öffentliche Finanzwirtschaft; Marktdesign.
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