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OpenText: 4 KI-Trends für das neue Jahrzehnt

In den 90er Jahren kamen Heimcomputer groß raus, in den sogenannten Nullerjahren setzte sich das Internet flächendeckend durch und im letzten Jahrzehnt waren Smart Devices „das Ding“. Verschiedene Dekaden haben prägende Technologien hervorgebracht, die Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltig beeinflussen. In den 20er Jahren des aktuellen Jahrhunderts wird Künstliche Intelligenz mindestens eine davon sein – vermutlich sogar die herausragende Technologie. Dafür gibt es viele Gründe, wie Harry Underwood von OpenText anhand dieser aktuellen Trends aufzeigt.

1. Der Siegeszug der schlauen Bots

Chatbots sind an sich nichts wirklich Neues, doch Konversationen, die auf vordefinierten Frage-Antwort-Mustern basieren, sind für die Nutzer nicht gerade angenehm oder bringen den betreibenden Unternehmen nicht den erhofften Mehrwert. Oft präferieren Menschen demgegenüber klassische Medien – etwa ein FAQ. Doch mit Responsen und Verhalten, antrainiert durch Deep Learning, ausgestattet mit ausreichend historischen Kontextmustern, können Chatbots viel mehr sein, als nur eine interaktive Fragen- und Antwortsammlung. Die verbesserten Fähigkeiten zur kontextbasierten Interaktion sorgen für eine ganz neue Nutzererfahrung mit personalisierten Dialogen. Dadurch werden Chatbots vermutlich bald zur einer beliebteren Schnittstelle in der Kundenkommunikation avancieren. Unternehmen, die ihren Kunden stets den besten Service bieten wollen, werden nicht umhinkommen, die intelligenten Helfer in ihre Online-Angebote einzubinden. Doch dabei wird es nicht bleiben: Chatbots haben in Form von virtuellen Assistenten auch das Potential, die Effizienz am Arbeitsplatz zu steigern.

2. Vorteile gegen Vorurteile

Neue, revolutionäre Technologien machen den Menschen oft erst einmal Angst und rufen Vorurteile hervor. Das ist im Fall von KI auch nicht anders. Viele befürchten massive Arbeitsplatzverluste durch immer intelligentere Maschinen oder umfassende Überwachung durch eine nahezu allmächtige Technologie. Unternehmen werden Strategien entwickeln müssen, wie sie diesen Ängsten begegnen. Am besten werden sich Menschen überzeugen lassen, wenn sie die Vorteile selbst erfahren, also wie und wo KI innerhalb ihrer Arbeitswelt einen persönlichen Mehrwert leisten kann. Es kommt dabei auch darauf an, ethische Maßstäbe bei der Entwicklung von KI-Anwendungen zu berücksichtigen, um zu gewährleisten, dass Systeme mit Künstlicher Intelligenz nicht Vorurteile entwickeln bzw. diese auf Basis der gewählten Daten und Muster ohne Kontrolle / Freigabe durch einen Menschen übernehmen. Hierbei kann es von Vorteil sein, ein möglichst diverses Team in die Entwicklung / den Betrieb einzubeziehen, wodurch verschiedenste Hintergründe (Think Agile) einfließen. Außerdem sollten Unternehmen auf eine objektive Datengrundlage achten und spezielle Prozesse entwickeln, um zu dokumentieren, auf welcher Basis und mit welchen Daten die intelligenten Systeme angelernt und betrieben werden.

3. Ganz neue Einblicke dank Augmented Analytics

Unternehmen stehen heute immer mehr Daten zur Verfügung, die sie nutzen können und sollten, um innovative Geschäftsmodelle zu entwickeln, Kosten zu senken, ihren Kunden neue Services zu bieten, existierende Prozesse zu skalieren und für vieles mehr. Das setzt allerdings voraus, den Datendschungel zu durchdringen und aus der Masse an verfügbarer Information sinnvolle Erkenntnisse zu extrahieren – und das im jeweiligen Kontext. Traditionelle Methoden stoßen dabei allerdings in Anbetracht der enormen Datenmengen schon länger an ihre Grenzen. Augmented Analytics wird daher die neue Generation von Datenverarbeitung antreiben. Durch die Verwendung von KI / Machine Learning in ihren Tools haben Analysten nun das nötige Rüstzeug, um die immense Datenflut in den Griff zu bekommen und für sich zu nutzen. Business User profitieren in dieser neuen Welt dadurch, dass die verfügbaren Systeme bereits auf mehr voranalysierte Daten zugreifen können und sich dank der verfügbaren self service BI die für sie relevanten Informationen schneller zusammenstellen können.

4. Künstliche Intelligenz verbreitet sich ganz natürlich

KI wird zunehmend auch außerhalb klassischer IT-Anwendungen eingesetzt werden. Beispielsweise können Wartungsintervalle von Maschinen und Anlagen in der Industrie durch Predictive Maintenance optimiert werden. Intelligent Text Mining sorgt dafür, dass es möglich wird, große Mengen Text maschinell zu erfassen, zu „verstehen“, relevante Informationen für Business-Prozesse auf Dokumentebene herauszuziehen und Inhalte für menschliche Leser zusammenzufassen. Auch für die Aufrechterhaltung der Compliance kann KI genutzt werden. Das sind nur einige Beispiele, viele weitere sind denkbar, und werden schon heute von vielen Unternehmen bereits geplant oder erprobt. Sicher ist, dass fast alle Abteilungen eines Unternehmens in Zukunft auf die eine oder andere Art von KI profitieren werden – auch wenn der jeweilige Mitarbeiter es vielleicht gar nicht bemerkt. Der Geist ist aus der Flasche.

Über OpenText

OpenText vereinfacht, transformiert und beschleunigt den Informationsbedarf von Unternehmen, auf der Basis von On-Premise oder Cloud-Technologien und schafft so die Voraussetzungen für die Digitale Welt.

Weitere Informationen über OpenText (NASDAQ: OTEX, TSX: OTEX) sind unter www.opentext.de auf dem Blog von CEO Mark Barrenechea verfügbar.

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