PD Dr. Mirja Neizel-Wittke neue Chefärztin
„Ich werde mit meinem hervorragenden Team die Gendermedizin stärken, die die interventionnelle Versorgung von Mitralklappenerkrankungen einführen, die Elektrophysiologie ausbauen sowie die Digitalisierung vorantreiben“, erklärt PD Dr. Mirja Neizel-Wittke. Sie freut sich, dass ihr Vorgänger Professor Georg Sabin dem Haus mit seiner Kompetenz als Senior Medical Advisor erhalten bleibt. Herr Prof. Sabin wird weiterhin seine ambulanten Patienten betreuen. Darüber hinaus wird er sich klinikübergreifend um internationale Patienten und die Telemedizin kümmern.
PD Dr. Mirja Neizel-Wittke hat in Göttingen studiert und außer an der Uni-Klinik Düsseldorf auch an der RWTH Aachen und an der Uniklinik Heidelberg gearbeitet. Ihre klinischen Schwerpunkte sind die interventionelle Kardiologie und die kardiale Bildgebung. Sie hat die bahnbrechende Entwicklung der Kardio-MRT Diagnostik mitgeprägt.
Mit Hilfe modernster Technik halten die Kardiologen des Elisabeth-Krankenhauses mit den Herzchirurgen der Uni-Klinik Düsseldorf regelmäßig Videokonferenzen ab. So können die Untersuchungsergebnisse unmittelbar besprochen werden. „Davon profitiert der Patient ganz unmittelbar“, sagt Neizel-Wittke, die die Telemedizin auch auf die andere Seite der medizinischen Kette verlängern will – zu den niedergelassenen Kardiologen. „Uns mit ihnen schnell und unkompliziert austauschen zu können, ist mir ein wichtiges Anliegen“, so die Chefärztin. Erfolgsfaktoren für die Arbeit in ihrer Abteilung sind für die neue Chefärztin Teamfähigkeit, Empathie, Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein. Die Belange des Patienten stehen für sie dabei ganz im Vordergrund.
PD Dr. Mirja Neizel-Wittke ist verheiratet und lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern Lea (6) und Henrik (4) zusammen. Dass sie Ärztin werden wollte, wusste sie schon mit 5 Jahren. Und als genauso langlebig wir ihr Berufswunsch hat sich ihr liebstes Hobby erwiesen: Seit Kindesbeinen ist sie leidenschaftliche Reiterin.
Eine offizielle Staffelübergabe gab es am ersten Tag nicht. Denn auch für Ärzte gilt in Zeiten des Corona-Virus in diesen Tagen: Abstand halten! Die Glückwünsche erreichten die neue Chefärztin trotzdem, zum Beispiel von der Aufsichtsratsvorsitzenden Monika Berten. „Ich freue mich sehr über eine Frau in der Riege der Chefärzte und bin sicher, dass sie das Team mit Innovation und Empathie weiterentwickeln wird “, sagt Berten, und weiter „Herrn Prof. Sabin danken wir für die sehr gute Aufbauarbeit der letzten Jahre und die Grundlage, die er für die Weiterentwicklung der Abteilung geschaffen hat“
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