Politik zu Gast bei iKratos
Ein Thema, das für Willi Harhammer und seine Kunden immer wieder zu erheblichen bürokratischen Aufwand führt, ist die Bagatellgrenze von Anlagen mit einer Leistung von bis zu 10kW, wenn sie selbst verbraucht wird. Hier sieht Herr Köhler Handlungsbedarf und will sich für eine Erhöhung der Grenze einsetzen. Am meisten jedoch diskutiert wurde über Speichermöglichkeiten der Solarenergie. Hier herrschte schnell Konsens über Problemfelder und Chancen der Zukunft. Dezentrale Aufstellungen von Speichern führen zur Zeit noch zu hohen Netzkosten für private Einspeiser, hier ist sowohl die Politik als auch die Industrie gefragt. Eine Quartierslösung könnte hier effizienter sein als einzelne private Speicher. Effizienzsteigerungen in dem Bereich der Photovoltaiktechnik haben dazu geführt, dass bei gleichgroßen Modulen über die Jahre mehr kW Leistung erbracht werden kann, so Willi Harhammer auf die abschließende Frage von Dominik Winkel, wieso es für Privatkunden in den letzten Jahren in der Branche kaum zu Preissenkungen gekommen sei.
Die Firma iKratos wurde im Jahr 1999 gegründet und ist 2008 nach Weißenohe gekommen. Mit mehr als 40 Mitarbeitern installiert das Unternehmen jährlich circa 350 Photovoltaikanlagen mit und ohne Batteriespeicher.
Ikratos arbeitet bayernweit im Bereich Solartechnik und Wärmepumpen und führt Beratungen für erneuerbare Energien durch. Als Endverbraucher kann man sich im firmeneigenen "Sonnencafe" mit vielfältiger Ausstellung beraten lassen.
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