Studie: Deutsche Weltmarktführer haben ihre Krisenfestigkeit in den vergangenen Jahren gezielt verbessert
Die Unsicherheit in der deutschen Industrie wächst, und vor dem Hintergrund stetig steigender Corona-Infektionszahlen hat die Bundesregierung der Wirtschaft bereits finanzielle Unterstützung zugesagt. „Selbst wenn es angesichts der aktuellen Nachrichtenlage schwerfällt, sollte der Blick auch auf die Zeit nach der Pandemie gerichtet werden“, sagt Wilhelm Goschy, Vorstand der Staufen AG. „Und die Ergebnisse unserer Studie machen hier Mut. Die meisten deutschen Vorzeige-Unternehmen haben ihre Reaktions- und Wandlungsfähigkeit gezielt verbessert. Damit können sie schneller auf externe Schocks reagieren und werden ihren Vorsprung gegenüber der Konkurrenz vermutlich sogar noch ausbauen.“
Zudem halten die Unternehmen nach über zehn Jahren Konjunkturaufschwung noch reichlich Optimierungspotenzial bereit. Auf die Frage nach den Effizienzreserven gaben 7 Prozent der Befragten „sehr große“ an, 61 Prozent nannten immerhin noch „ziemlich große“. „Mehr als jedes zweite Unternehmen räumt außerdem ein, in der Vergangenheit ‘Speck angesetzt‘ zu haben“, so Staufen-Vorstand Goschy. „Sie wissen, dass sie in den guten Jahren die Effizienzschraube nicht bis zum Äußersten gedreht haben und müssen deshalb jetzt nicht sofort zum Kahlschlag ansetzen. Mit zielgerichteten Maßnahmen können diese Unternehmen intern viel verändern, um beim nächsten Aufschwung von Anfang an wieder vorne mit dabei zu sein.“
Einigkeit herrscht unter den befragten Unternehmen darüber, dass in konjunkturell angespannten Zeiten „Mut, Geduld und Weitsicht sehr wichtig“ sind. Für Unternehmensberater Goschy macht diese Herangehensweise den Unterschied aus: „So wurden etwa die Möglichkeiten der Digitalisierung in den vergangenen Jahren gerade im Mittelstand noch zu zögerlich genutzt. Zwar ist der Kontakt zu Kunden und Lieferanten häufig bereits durchdigitalisiert, aber die internen Prozesse halten damit oft noch nicht Schritt.“ Im Zuge der anstehenden ernsthaften Krisen könnten jetzt zum Beispiel sowohl direkte als auch indirekte Prozesse noch konsequenter verschlankt werden. „Krisen legen Schwachstellen wie eine zu starke Abhängigkeit von einzelnen Lieferanten oder die Defizite einer hierarchisch geprägten Organisationsstruktur gnadenlos offen“, so Goschy weiter. „Die Ergebnisse unserer Studie zeigen aber, dass Unternehmen sich auch auf Ausnahmesituationen ganz gezielt vorbereiten können. Oder um es mit dem Schweizer Schriftsteller Max Frisch zu sagen: Eine Krise ist ein produktiver Zustand. Man muss ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen.“
In jedem Unternehmen steckt ein noch besseres. Mit dieser Überzeugung berät und qualifiziert die Staufen AG seit über 25 Jahren Unternehmen und Mitarbeiter weltweit. Märkte sind in Bewegung, der Konkurrenzdruck enorm. Staufen hilft, die richtigen Veränderungen schnell in Gang zu bringen, die Produktivität zu erhöhen, die Qualität zu verbessern und die Innovationskraft zu steigern. Die internationale Transformationsberatung sorgt mit den passenden Strategien und Methoden für schnelle und messbare Erfolge – um die in jedem Unternehmen vorhandenen Potenziale zu heben, etablieren die Staufen-Berater gemeinsam mit Führungskräften und Mitarbeitern eine lebendige und nachhaltige Veränderungskultur. Auf dem Weg in die digitale Transformation begleitet die Staufen-Tochtergesellschaft Staufen Digital Neonex mittelständische Industrieunternehmen. Die Staufen AG bietet mit ihrer Akademie zudem zertifizierte, praxisorientierte Schulungen an. Von den internationalen Standorten betreuen mehr als 340 Mitarbeiter Kunden auf der ganzen Welt. 2019 wurde die Staufen AG bereits zum sechsten Mal in Folge von "brand eins Wissen" als "Beste Berater" ausgezeichnet. Das Consultinghaus ist laut der renommierten Branchen-Studie "Hidden Champions 2020" Deutschlands beste Lean-Management-Beratung und wurde von der "Wirtschaftswoche" mehrfach mit dem Preis "Best of Consulting" geehrt.
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