Unternehmensinsolvenzen auf Tiefstand
Die Unternehmensinsolvenzen im Bezirk der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg sind im Jahr 2019 noch einmal um acht Prozent zurückgegangen. Im vergangenen Jahr wurden 218 Insolvenzverfahren gemeldet, im Jahr 2018 waren es noch 237. Besonders deutlich war der Rückgang im Rhein-Sieg-Kreis. Hier sank die Anzahl der Verfahren um 10,4 Prozent von 164 auf 147. Auch in der Stadt Bonn gab es einen leichten Rückgang um 2,7 Prozent von73 auf 71 Verfahren. „Damit zeigte sich die Wirtschaft trotz der zum Jahresende schwächer werdenden Konjunktur, insbesondere in der Industrie, erneut sehr stabil“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Hubertus Hille: „Obwohl die Region wirtschaftlich sehr gut aufgestellt ist, muss für dieses Jahr durch das Coronavirus mit einer weiteren konjunkturellen Abkühlung gerechnet werden. Halten die aktuellen Einschränkungen und die damit einhergehende Verunsicherung länger an, ist auch mit einem Anstieg der Insolvenzzahlen zu rechnen.“
Um die negativen Auswirkungen möglichst in Grenzen zu halten, hat die Bundesregierung erste Maßnahmen wie z.B. eine Ausweitung der Kurzarbeit beschlossen. Auch die Bürgschaftsbanken weiten ihr Angebot aus, um die finanzielle Situation der vom Virus betroffenen Unternehmen und Branchen zu stabilisieren. Unternehmen, die in Schwierigkeiten geraten oder Fragen zum Umgang mit der aktuellen Situation haben, finden zahlreiche Informationen auch auf der Homepage der IHK Bonn/Rhein-Sieg unter www.ihk-bonn.de, Webcode @3510.
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