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3D-Druck für Schutzausrüstung: Hochschule Bremen beteiligt sich an arbeitsteiliger Produktion von Gesichtsschutz-Visieren

Sie geht auf eine Initiative des DLR-Instituts für Raumfahrtsysteme in Bremen zurück: die arbeitsteilige Produktion von Schutzausrüstungen. In 3D-Druckern werden Kopfbügel für ein Spritzschutz-Visier gefertigt, das mit einer Gesichtsschutzfolie und einem Kopfband versehen wird. Das Labor für Generative Fertigungsverfahren an der Hochschule Bremen steuert bis zu 30 Kopfbügel pro Woche bei. „Wo normalerweise Lehre stattfindet, entstehen nun Komponenten für die Visiere“, erklärt Prof. Dr. Dirk Hennigs, Leiter des Labors für Generative Fertigungsverfahren. „An der Produktion sind neben der Hochschule Bremen das Faserinstitut Bremen, die Universität Bremen sowie die Wilhelm Lippold GmbH & Co. KG beteiligt.“

Pro Tag können insgesamt 100 Visiere gefertigt und für die Abgabe an den Krisenstab vorbereitet werden. Der Gesichtsschutz kann medizinisches Personal und Rettungskräfte bei direktem Kontakt mit COVID-19-Patientiennen und -Patienten vor Tröpfcheninfektionen schützen.

Das DLR koordiniert für den Corona-Krisenstab die arbeitsteilige Fertigung der Rahmen für die Gesichtsschilde, die in der Integrationshalle am DLR endmontiert und zur Auslieferung vorbereitet werden. Die Kopfbügel werden am DLR desinfiziert, gegebenenfalls nachbearbeitet, Stirnpolster und Gummizug werden eingebaut. Nach einer Endkontrolle und weiteren Desinfektion werden die fertigen Visiere in wasserdichte Umschlägen verpackt und von der Feuerwehr abgeholt.

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