Boge unterstützt Klinikum Bielefeld mit Schutzmasken
Boge-Geschäftsführer Rolf Struppek hatte zu Beginn der Coronakrise die Idee, über die chinesische Tochtergesellschaft Masken für die eigenen Mitarbeiter zu besorgen. So wurde eine entsprechende Stückzahl für den Eigenbedarf bestellt. Die Mitarbeiter der Boge Tochtergesellschaft in Shanghai unterstützten mit großem Engagement und übernahmen die Kommunikation mit Lieferanten und Behörden.
„Wir bedanken uns ganz herzlich für die Unterstützung durch Boge. Die zusätzlichen Masken helfen weiter unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schützen. Boge leistet mit der Spende einen wichtigen Beitrag bei der Bekämpfung des COVID 19 Virus!“ betont Klinikum Bielefeld Geschäftsführer Michael Ackermann.
„Das war wichtig, da im Markt für medizinische Schutzausrüstung zur Zeit Goldgräberstimmung herrscht und die Preise gefühlt täglich steigen“, so Wolf D. Meier-Scheuven. Die Kommunikation unter Landsleuten macht dann vieles einfacher. „Die größte Schwierigkeit ist, die Masken auch schnell nach Deutschland zu transportieren, nachdem fast der gesamte Flugverkehr eingestellt wurde und kaum Transportflüge zu ergattern sind. Wir können eben nicht auf Bundeswehr oder Lufthansa zurückgreifen“, ergänzt Rolf Struppek.
Zwischenzeitlich zog die Maskenknappheit größere Kreise und die Boge-Geschäftsführer wurden über private Kontakte, u.a. zu Ärzten des Klinikums Bielefeld, der Universitätsklinik Würzburg sowie von niedergelassenen Ärzten auf mögliche Unterstützung bei der Beschaffung von Schutzausrüstung angesprochen. „Wir haben schnell entschieden, dass wir die Bestellmenge an Schutzmasken auf eigenes Risiko erhöhen und haben unsere chinesischen Ansprechpartner entsprechend informiert. Zusätzlich haben wir auch medizinische Schutzkleidung bestellt“, erzählt Boge-Chef Wolf D. Meier-Scheuven.
„So kamen jetzt rd. 45.000 Schutzmasken über Shanghai, Incheon (Korea), Anchorage (Alaska), Louisville (USA) und Köln nach Bielefeld. Über 1.000 medizinische Schutzanzüge sind noch unterwegs“, berichtet Rolf Struppek.
Für das Klinikum hat der Gesundheitsschutz für die Ärzte, Pfleger und Schwestern höchste Priorität. „Wir sind froh, dass wir unseren Bedarf an Schutzmasken mit der Lieferung von Boge zunächst ergängen können, sagt Klinik-Geschäftsführer Michael Ackermann, der 4.000 Schutzmasken (Schutzklasse 2) entgegennehmen konnte.
Das Unternehmen Boge unterstreicht noch einmal, dass es keinen Cent an dieser Aktion verdient. Die Schutzausrüstung wird zum Bezugspreis abgegeben.
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