Bauen & Wohnen

Business und Budget mit viel Poesie

Seit 1977 verwandeln GEPLAN DESIGN Innenräume in aller Welt in Orte, die begeistern. Vor allem in der Gastronomie und Hotellerie und darüber hinaus auch in Büro- und Verwaltungsgebäuden. „Was macht einen Ort besonders – und wie können wir diese Emotionen transportieren?“, das ist die zentrale Frage der Interior Designer bei jedem Projekt. „Unser Anspruch und zugleich unsere Stärke liegen darin, Authentizität zu schaffen und diese erlebbar umzusetzen“, so Cord Glantz, der gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Rolf Glantz GEPLAN DESIGN leitet, eines der führen.den deutschen Büros für Innenarchitektur.

HYPERION Hotel/H2 Hotel: „Das Cross-Over wird Leipzig verändern!“

Ein Planungsansatz ganz im Sinn der familiengeführten Hotelgruppe H-Hotels.com, als sie im Herbst 2017 auf GEPLAN DESIGN zukam, um ein neuartiges Hotelkonzept in zu realisieren: Der Doublebrand aus HYPERION Hotel und H2 Hotel vereint auf rund 12.000 qm Neubaufläche die Angebote eines luxuriösen Business-Hotels mit dem eines jungen Budgethotels. Restaurants, Bars, Fitness- und Konferenzbereiche, 524 Zimmer und sechs Suiten verwöhnen seit Anfang März Gäste aus aller Welt, vom erlebnishungrigen Städtetouristen bis hin zum anspruchsvollen Geschäftsreisenden. „Dieses Cross-Over Konzept der beiden Häuser ist in der Hotellerie ein Novum. Es wird Leipzig verändern“, ist sich Rolf Glantz sicher.

Attraktiv für den Gast, effektiv für den Betreiber – beides hat für GEPLAN DESIGN höchste Priorität

Warum Gäste ein bestimmtes Hotel buchen, hängt entscheidend vom Hotelangebot und von der Qualität seiner Innenarchitektur ab. Die Gäste wollen sich wohlfühlen, nirgendwo lange warten und Komfort genießen. GEPLAN DESIGN sieht sich hier in der Verantwortung. Perfekte Funktion und Logistik sind Schlüsselbegriffe für die Innenarchitekten. Es geht um sinnvolle Wegeführung und den effektiven Einsatz des Personals. Damit das Konzept wirtschaftlich aufgeht, muss ein reibungsloser Betrieb gewährleistet sein. „Das ist für uns Planer ein extrem wichtiger Punkt“, betont Cord Glantz. „Im Idealfall werden wir daher vom künftigen Betreiber sehr früh in die Planung involviert. Nur so können wir bei komplexen Hotelprojekten wie hier in Leipzig das Beste aus der Hochbauarchitektur herausholen und dem Betreiber finanzielle Vorteile sichern.“

Das Beste aus zwei Welten

Das Besondere an den beiden Hotels in Leipzig ist die verbindende Bauweise: „So wird der Back-of-the-House-Bereich, zu u.a. dem Büros und Küche zählen, nur einmal benötigt“, erläutert Alexander Fitz, CEO der H-Hotels AG. Und die Synergien greifen noch weiter: „Kongressteilnehmer können beispielsweise Zimmer in verschiedenen Preiskategorien buchen und das Personal kann flexibel eingesetzt werden. Dieses Konzept ermöglicht uns effizienteres Arbeiten und bietet unseren Gäs.ten die Annehmlichkeiten von zwei verschiedenen Produkten.“

Der Gast und die Poesie

GEPLAN DESIGN hat sich bei der Planung von Leipzig als traditionellem Dichter- und Buchdruckerzentrum leiten lassen. Auch heute hat die Stadt eine beeindruckende Kreativszene vorzuweisen. Eine Vielzahl der Inspirationen spiegeln sich in den Interior-Ideen der Hotels wider. Im Hyperion Hotel übernimmt bereits die Rezeption Signalfunktion: Ein Kronleuchter wirft mit aus Metall gelaserten Buchstaben sein reizvolles Schattenspiel in den Raum. Es begleitet den Gast entlang einer geschwungenen Treppe bis hinauf in den Co-Workingbereich. Portraits von namhaften Literaturpersönlichkeiten schmücken die Hotelflure – immer wieder neu und mit viel Fingerspitzengefühl für Grafik, Design und Typographie inszeniert. „Statt mit nur einer Nummer an der Zim.mertür wird der Gast hier zusätzlich von einem Dichter begrüßt“, erklärt Rolf Glantz. „So macht jedes Entrée neugierig auf mehr.“

Die 187 Hotelzimmer und sechs Suiten des Hyperion Hotels sind mit Sichtbetonoberflächen und Naturmaterialien in warmen, erdigen Tönen gestaltet, ein lässiger Stil von dezenter Eleganz. Clevere Einrichtungsideen lassen die Räume großzügiger erscheinen. Die Möbel sind luftig gestaltet, wenig voluminös und bestehen aus Stahlrahmen mit eingehängten Elementen wie Ablage- und Arbeitsflächen. Ausreichend Stauraum bieten dezent platzierte Container. Gut durchdacht und komfortabel ist auch das Bad: der reduzierte Materialeinsatz und die Doppelfunktion der Tür, die entweder die Toilette oder das komplette Bad abschließt, sorgen für eine optimale Raumnutzung. Bodentiefe Fenster holen die Stadt ins Zimmer und geben ein prickelndes, urbanes Lebensgefühl, das man vor allem in der freistehenden Badewanne genießen kann. Inspirierend sind auch die Buchstaben, Worte und Zitate Leipziger Dichter und Denker auf der Wand hinter dem Bett, die geradewegs in den Kopf der Gäste purzeln und ihn in seine Träume begleiten, so die Idee der kreativen Köpfe von GEPLAN DESIGN.

Auch in den beiden Restaurants sowie in der Lounge Bar ist die Dichtung allgegenwärtig: Akustiklamellen mit Lichtinszenierung an den Decken erinnern an durch die Luft flatternde Buchseiten, illuminierte Wandverkleidungen an aufgeschlagene Bücher.

Inspirierender Kosmos für junge Cityhopper und Familien

Im H2 Hotel sind vor allem junge Städtetouristen und Familien zu Gast. Die insgesamt 337 Einzel, Doppel- und Mehrbettzimmer wirken trotz des begrenzten Platzangebots ruhig und großzügig – auch das ist eine Spezialität der Innenarchitekten. Mit ungewöhnlich hochwertigen Materialien wie Echtholzfurnieren gelingt es GEPLAN DESIGN, sogar im Budgethotel für Wohlfühlatmosphäre zu sorgen. Auch in den Bädern des H2 Hotels werden die Gestaltungsprinzipien des Grundrissentwurfs und der Materialreduzierung angewandt – Wertigkeit und Großzügigkeit zeichnen so die Zimmergestaltung im gesamten Hotel.komplex aus. Bis ins Detail ausgeklügelt sind auch die öffentlichen Bereiche: Vier einzelne runde Rezeptionscounter in der Lobby ermöglichen mehreren Gästen gleichzeitig den Check-In, jeweils mit dem Ansprechpartner auf Augenhöhe und in privater Atmosphäre. Auch die Möglichkeit eines unkomplizierten Self-Check-Ins ist gegeben. Für Komfort und Hygiene in den Sanitäranlagen der öffentlichen Bereiche sorgen die automatischen Türen – ein Novum in der Hotellerie.

Rund um die Uhr unter weißen Wolken

Im sogenannten Pizza-„Hub“ versorgt ein Snack-Shop mit Gastro-Frischeinsel und Front-Cooking-Station die Gäste rund um die Uhr mit frischen Gerichten. Dieser offen gestaltete Gastronomiebereich wird über unterschiedlich gestaltete Zonen und ein differenziertes Sitzplatzangebot in kleinere Einheiten gegliedert. Für eine angenehme Raumakustik auf der großen Fläche sorgen sogenannte „Baffels“, die in Gruppen phantasievoll zu weißen „Wolken“ zusammengefasst sind.

What you see is what you get

„Mit der ausgezeichneten Lage unseres Doublebrand-Konzepts im Herzen der Stadt Leipzig bedienen wir die Ansprüche unterschiedlicher Gästegruppen bestmöglich“, fasst Alexander Fitz zusammen. Auch in Mönchengladbach und in Paunsdorf haben die Betreiber mit GEPLAN DESIGN bereits erfolgreiche Hotelkonzepte verwirklicht, zwei weitere Hotels entstehen derzeit in Düsseldorf und Saarbrücken. „Unsere Kun.den profitieren davon, sehr früh zu sehen, wie das Endergebnis aussehen wird, das sie von uns bekommen“, erklärt Cord Glantz. Zwischen den Visualisierungen der Entwurfsphase und dem realisierten Projekt besteht wenig Unterschied. „Wir sagen: ‚What you see, is what you get’“.

Über die Geplan Design Planungsgesellschaft mbH

"designed, branded & loved", so lautet der Claim von GEPLAN DESIGN, einem international agierenden Büro für Innenarchitektur mit Sitz in Stuttgart. Maßgeschneiderte und unverwechselbare Projekte vorwiegend für die Hotellerie und Gastronomie sowie Büro und Verwaltungsbauten zu entwickeln, zählen zum Spezialgebiet von GEPLAN DESIGN. Gegründet im Jahr 1977, wird das Büro heute von den Zwillingsbrüdern Cord und Rolf Glantz geführt und beschäftigt 22 Mitarbeiter. Zu den aktuellen Projekten zählen unter anderem das Wellness Hotel Jungbrunn im Tannheimer Tal, das Gut Rothensande (Immenhof) in Malente, das H4 Hotel im Borussia-Park in Mönchengladbach, das Maritim Hotel in Amsterdam (mit Reinhardt & Sander GmbH) und zwei Häuser für Hyatt in Venedig und Mailand.

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