Finanzen / Bilanzen

Corona-Krise drückt die Zinsen für Baukredite

Das Corona-Virus (Covid-19) hat die Welt in einen Ausnahmezustand versetzt. Vor allem wirtschaftlich ist es für viele Länder eine Belastungsprobe, darunter auch Deutschland. Freuen können sich jetzt aber Bauwillige: Die Zinsen für Baukredite werden dank Corona-Krise auf ein historisches Tief gedrückt.

Wie eine Welle erreichte das Corona-Virus vor ein paar Wochen auch Deutschland und flutete das Land mit einer Vielzahl von Infektionen. Das alltägliche Leben der Deutschen wurde massiv eingeschränkt, nicht zuletzt durch eine allgemeine Kontaktsperre. Auch wirtschaftlich zeigen sich erste Auswirkungen der Krise. An der Börse erreichte der DAX einen noch nie dagewesenen Tiefpunkt. Mittlerweile stehen kleine und mittlere Unternehmen vor der Insolvenz und müssen staatliche Hilfen beantragen. Bei all den negativen Nachrichten der letzten Tage sticht eine positive Meldung zur Baufinanzierung hervor und lässt die Herzen von Bauwilligen höher schlagen: Dank Corona sind die Zinsen für Baukredite erneut gefallen. Noch nie war es so günstig, ein Eigenheim zu bauen.

Wie kommt es zu der Senkung der Zinsen?

Schuld am Allzeittief der Zinsen für Baukredite ist, laut Mirjam Mohr, Vorstandsmitglied der Interhyp-Gruppe, die Verunsicherung am Markt. Nach dem Einbrechen der Aktienmärkte legten viele Investoren ihr Geld in vergleichsweise sichere Staatsanleihen an. Die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihen fiel daraufhin auf ein Rekordtief von – 0,8 %. Zudem senkten Zentralbanken wie die amerikanische Fed den Leitzins drastisch. Dies drückte das Zinsniveau an den Kapitalmärkten insgesamt. Kreditnehmer von Baudarlehen profitieren jetzt davon. Auch Negativzinsen rücken wieder in den Fokus.

Es gibt keinen besseren Zeitpunkt für den Hausbau als jetzt

Bei all der Unsicherheit am Markt ist es der sicherste Weg sein Geld in Immobilien anzulegen und sich endlich das Traumhaus zu bauen, von dem man schon immer geträumt hat. Die Mehrheit der Kreditnehmer kann jetzt ein Darlehen mit einer 10-jährigen Zinsbindung für rund 0,6 % annehmen. Bei guter Bonität können es sogar nur 0,4 % sein. Das ist im Durchschnitt um 0,1 % besser als vor der Corona-Krise. 15 Jahre Zinsbindung bekommt man schon bei etwa 0,5 % Zinsen.

Bleibt es so günstig? Der Trend für 2020

Die Interhyp-Gruppe ist sich sicher, dass es dieses Jahr noch so günstig bleibt. Nur mit einem leichten Anstieg ist zu rechnen, wenn die Bundesanleihen nicht mehr so stark gefragt sind. Negativzinsen sind, außer vereinzelt bei Förderungen der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau), allerdings erstmal nicht zu erwarten. Andere Experten sehen es nicht so rosig. Der wirtschaftliche Abschwung kann auch auf Seiten der Banken zu einem Anstieg der Risikokosten und damit auch höheren Baufinanzierungskonditionen führen, meint Michael Neumann, Vorstandschef von Dr. Klein Privatkunden. Daher schätzt er die momentane Situation als extrem attraktiv für Bauwillige ein und mahnt, nicht auf noch günstigere Konditionen zu warten.

Grundstück, Haus, Finanzierung – alles aus einer Hand

Wer sich jetzt allerdings in das Abenteuer Hausbau stürzt, sollte einen starken Partner an seiner Seite wissen. „Wir bauen für Deutschland!“, meint das Massivhausunternehmen Town & Country Haus und begleitet seine Bauherren auch in Krisenzeiten bei jedem Schritt ins eigene Zuhause. Egal ob Grundstück, Haus oder die passende Baufinanzierung, all das bekommt man bei Town & Country Haus und seinen regionalen Partnerinnern und Partnern aus einer Hand. Wer sein Grundstück gefunden und sich aus mehr als 40 Haustypen sein Traumhaus ausgesucht hat, der kann sich vom Town & Country Finanzierungsservice sein individuelles Finanzierungsangebot einholen. So kommt man trotz Corona sicher und entspannt ins Eigenheim.

Über die Town & Country Haus Lizenzgeber GmbH

Das 1997 in Behringen (Thüringen) gegründete Unternehmen Town & Country Haus ist die führende Massivhausmarke Deutschlands. Im Jahr 2019 verkaufte Town & Country Haus mit über 300 Franchise-Partnern 4.367 Häuser und erreichte einen Systemumsatz-Auftragseingang von über 957 Millionen Euro. Mit 3.006 gebauten Häusern 2019 und deutlich mehr als 37.000 gebauten Häusern insgesamt ist Town & Country Haus seit 2009 Deutschlands meistgebautes Markenhaus.

Mehr als 40 Typenhäuser bilden die Grundlage des Geschäftskonzeptes, die durch ihre Systembauweise preisgünstiges Bauen bei gleichzeitig hoher Qualität ermöglichen. Für neue Standards in der Baubranche sorgte Town & Country Haus bereits 2004 mit der Einführung des im Kaufpreis eines Hauses enthaltenen Hausbau-Schutzbriefes, der das Risiko des Bauherrn vor, während und nach dem Hausbau reduziert.

Für seine Leistungen wurde Town & Country Haus mehrfach ausgezeichnet: So erhielt das Unternehmen zuletzt 2013 den "Deutschen Franchise-Preis". Für seine Nachhaltigkeitsbemühungen wurde Town & Country Haus zudem mit dem "Green Franchise-Award" ausgezeichnet. 2014 wurde Town & Country Haus mit dem Preis "TOP 100" der innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand ausgezeichnet. Zudem wurde Town & Country Haus bei zahlreichen Wettbewerben nominiert und erhielt im Jahr 2017 den Hausbau-Design-Award für das Doppelhaus "Aura 136" in der Kategorie "Moderne Häuser" und im Jahr 2018 für den "Bungalow 131" in der Kategorie "Bungalows". Auch 2019 konnte Town & Country Haus einen Hausbau Design Award für den "Bungalow 110" (1. Platz in der Kategorie Bungalows) gewinnen.

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