Das Landeslabor Berlin-Brandenburg erhöht gemeinsam mit der Bayer AG die Kapazitäten für SARS-CoV-2 Analysen in Berlin und Brandenburg
Dazu erklärt Dr. Dirk Behrendt, Senator für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung in Berlin: „Wir sind dem Landeslabor Berlin-Brandenburg und der Bayer AG dankbar, dass sie gemeinsam so schnell an einer unbürokratischen Lösung gearbeitet haben. Mit der Erhöhung der Testkapazitäten leisten wir einen weiteren Beitrag zur Eindämmung der Corona-Pandemie“
Dazu erklärt Ursula Nonnemacher, Ministerin für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg: „Es ist wichtig, dass wir die Test- und Laborkapazitäten auf COVID-19 schnell ausbauen, um die Lage besser bewerten und den Anstieg der Neuinfektionen spürbar verlangsamen zu können. Die Unterstützung des Landeslabors Berlin-Brandenburg durch Personal und Laborgeräte der Bayer AG ist da von unschätzbarem Wert. Wir müssen in den kommenden Wochen noch mehr testen, um unser Gesundheitswesen funktionstüchtig zu halten.“
Dazu erklärt PD Dr. Frank Wissmann, Direktor des Landeslabor Berlin-Brandenburg – Institut für Lebensmittel, Arzneimittel, Tierseuchen und Umwelt: „Die Zusammenarbeit mit der Bayer AG ermöglicht uns innerhalb kürzester Zeit die Analysemöglichkeiten im Landeslabor deutlich zu erhöhen. Damit können wir beiden Trägerländern zusätzliche Untersuchungskapazitäten von ca. 1000 Tests pro Tag zur Verfügung stellen.“
Zur Kooperation: Im Rahmen der Kooperation zwischen der Bayer AG und dem Landeslabor Berlin-Brandenburg fungiert der LLBB-Standort Berlin Adlershof dabei als Logistikzentrale für beide Analyselabore: hier gehen die Proben ein, werden aufbereitet und in die beiden Analyselabore nach Frankfurt (Oder) und Berlin-Wedding geschickt. Im Anschluss werden die Ergebnisse dann an das Landeslabor in Berlin-Adlershof zurückgemeldet. Für einen optimalen Ablauf sorgt die klare Aufgabenteilung: das Landeslabor nimmt die Proben an und bereitet sie so auf, dass nur noch nicht-infektiöses Material nach Frankfurt (Oder) oder zum Bayer-Standort transportiert werden muss. Dort finden dann die eigentlichen Analysen des Probenmaterials statt.
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