Produktionstechnik

Dietmar-Hopp-Beteiligung FORCAM startet neue Wachstumsphase – kein Stellenabbau

Der Smart-Factory-Spezialist FORCAM organisiert seine Management-Ebene neu. Die beiden bisherigen Board-Mitglieder Dr. Andrea Rösinger und Oliver Hoffmann bilden künftig die neue Doppelspitze der Geschäftsleitung. FORCAM-Gründer und bisheriger CEO Franz Gruber wechselt in den neu gegründeten Aufsichtsrat.

FORCAM-Gründer Franz Gruber: „Es ist uns in zwei Jahrzehnten gelungen, die Vision einer cloudbasierten IIoT-Plattform-Lösung mit namhaften Unternehmen zu verwirklichen. Heute bietet FORCAM der fertigenden Industrie eine Technologie für das industrielle Internet der Dinge, die Analysten mit ,best-in-class´ bewerten. Die weitere Wachstumsfinanzierung ist durch unseren Ankerinvestor Dietmar Hopp sichergestellt. Jetzt ist für mich der richtige Zeitpunkt, aus der operativen Verantwortung rauszugehen und mich auf strategische Projekte zu konzentrieren.“

Im neuen Aufsichtsrat, dem auch zwei Mitglieder der Familie von SAP-Mitgründer Dietmar Hopp angehören, wird Franz Gruber Kooperationen mit öffentlichen Institutionen voranbringen. In einer zweiten Rolle als strategischer Berater wird sich Franz Gruber sowohl um ausgewählte strategische Kunden und Partner als auch Großprojekte kümmern.

Weiteres Wachstum geplant – kein Stellenabbau

Die beiden bereits in der Geschäftsleitung tätigen Dr. Andrea Rösinger sowie Oliver Hoffmann bilden als Co-CEO die neue Doppelspitze der 2001 gegründeten FORCAM GmbH. Aus neuer Position heraus werden sie ihre angestammten Tätigkeitsfelder weiter voranbringen – Dr. Andrea Rösinger die Themen Global Service & Support und Entwicklung sowie Finance & Human Resources, Oliver Hoffmann den weltweiten Vertrieb, das Marketing, das Partnergeschäft sowie die Digitalisierung der Schlüsselprozesse.

Dr. Andrea Rösinger: „FORCAM hat sich vom einstigen Entwickler singulärer MES-Lösungen (Manufacturing Execution System) zum Anbieter der ersten offenen IIoT-Plattform-Lösung für intelligente Fertigung entwickelt. Nun wollen wir mit internationalen Kunden und starken Partnern zur zentralen IIoT-Plattform einer offenen Fertigungs-Cloud werden – der Open Manufacturing Cloud.“

Oliver Hoffmann: „Mit unserem Ankerinvestor Dietmar Hopp können wir unser weiteres Wachstum forcieren. Weil wir langfristig agieren, wollen wir unsere hochkompetente Belegschaft auch in der aktuellen Situation halten und planen keinen Stellenabbau. Bei allem Wandel bleibt FORCAM der zuverlässige Partner für die digitale Transformation von weltweit tätigen Fertigungsunternehmen.“

„Die richtige Technologie-Plattform entscheidet heute über die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen“

Dietmar Hopp ist seit 2004 Gesellschafter von FORCAM, Mitte 2019 hat er die Mehrheit übernommen. Der SAP-Mitgründer hat seine Beteiligung an der FORCAM GmbH jüngst in einem Interview erläutert.

Dietmar Hopp: „Für höhere Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit zu sorgen, ist in der fertigenden Industrie eine Daueraufgabe und aktuell wichtiger denn je – für die Unternehmen, für die Arbeitsplätze, für unsere Volkswirtschaft.“ Im Zeitalter von Industrie 4.0 und dem industriellen Internet der Dinge halte er das Konzept der offenen IT-Plattform für die Produktion für einen „kritischen Erfolgsfaktor“. Hopp: „Die richtige Technologie-Plattform entscheidet heute über die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen.“

Dietmar Hopp weiter: „Ich möchte Kunden und angehenden Kunden das Signal geben, dass Sie in eine nachhaltige Partnerschaft mit FORCAM investieren.“ Zum Interview mit Dietmar Hopp

Transparenz, Produktivität, Flexibilität – die drei strategischen Vorteile für Unternehmen

Das industrielle Internet der Dinge (IIoT) lässt neue Lieferketten und Geschäftsmodelle entstehen. An den Geschäftsprozessen der Zukunft wird teilnehmen, wer mit einer Hochleistungs-Technologie arbeitet. FORCAM unterstützt Unternehmen durch die erste offene und voll flexible IIoT-Plattform-Lösung, ihre Produktivität deutlich zu steigern. So sichern sich Unternehmen langfristig ihre Wettbewerbsfähigkeit in der Ära des IIoT.

  • Transparenz schaffen – Die Lösung FORCAM FORCE™ erzeugt ein einheitliches Datenmodell von der Fertigung bis zu den Finanzen. Die cloudfähige Plattform sorgt für die Anbindung aller Maschinen, Geräte und Sensoren, die zentrale Semantik-Intelligenz gibt anschließend jedem Signal im Millisekunden-Takt die richtige Bedeutung. So wird Big Data zu Smart Data, der digitale Zwilling der Produktion entsteht. Produktion (Shopfloor) und Unternehmensplanung (Topfloor) kommunizieren via Adapter in Echtzeit.
  • Produktivität steigern – Die FORCAM-Lösung enthält als erstes Angebot am Markt alle wichtigen Fabrik-IT-Apps schlüsselfertig (US-Standard MESA). Mehr als 70 Analysefunktionen ermöglichen aktuelle und historische Überblicke über den Fertigungsprozess – Echtzeit-Leistungsanalysen, Rückverfolgung, Feinplanung, Alarmierungen. So steigern Unternehmen ihre Produktivität signifikant – bereits in drei Monaten um mehr als zehn Prozent (gemessen an der Gesamtanlageneffektivität OEE).
  • Flexibilität sichern – Integriert in die IIoT-Plattform-Lösung FORCAM FORCE™ ist die erste offene Webschnittstelle für Smart Manufacturing (OPEN API). Damit haben Unternehmen die große Freiheit: Sie können eigene oder Drittlösungen einfach integrieren und ihre ganz individuelle IT-Architektur erschaffen. Alle Auswertungen erscheinen genau auf den gewünschten Apps. Dazu bietet FORCAM Unternehmen zusätzlich einen wachsenden Marktplatz mit industriellen Lösungen und Anwendungen von Partnerunternehmen.
Über die Forcam GmbH

Über FORCAM – www.forcam.com
In der Ära des industriellen Internets der Dinge (IIoT) benötigen fertigende Unternehmen ein starkes und flexibles IT-Rückgrat in der Produktion. FORCAM unterstützt Unternehmen dabei, ihre Effizienz in Produktion und Planung deutlich zu steigern. Dazu liefert FORCAM eine offene und voll flexible IIoT-Plattform-Lösung für intelligente Fertigung. Sie wird von Analysten als „best in class“ bewertet. Die schlüsselfertige und frei erweiterbare Cloud-Plattform-Lösung ist bei großen wie mittelständischen Unternehmen im Einsatz – darunter Airbus, Audi, BMW, BorgWarner, Daimler, KUKA, Pratt&Whitney, Schaeffler und Swarovski. Mehr als 100.000 Maschinen weltweit werden bereits mit FORCAM Technologie überwacht. Hauptsitz von FORCAM ist Ravensburg, Geschäftsstellen befinden sich in USA (Cincinnati), England (Rugby) und China (Shanghai).

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Forcam GmbH
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E-Mail: matthias.kasper@forcam.com
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