Gudrun Schönhofer: „Krise ist nichts für Weicheier“
„Krise ist nichts für Weicheier“, sagt sie. Aber die Krise treffe jetzt auf viele Weicheier und schlage bei diesen besonders hart zu. In den letzten Jahren seien in vielen Unternehmen massiv Hierarchien abgebaut und ein Kuschelkurs etabliert worden. Das räche sich in einer Zeit, in der klare Ansagen und schnelle Entscheidungen bitter nötig seien. „Es ist nicht die Zeit zu diskutieren, sondern zu handeln“, so Gudrun Schönhofer. Der „Kumpeltyp“ als Chef sei gerade nicht der, der Kurzarbeit anordnen, Leute entlassen und harte Einschnitte verkünden könne. Der, der die Verantwortung trage, sei nicht selten gefangen im „Miteinander-Modus“ und in der „Wir müssen jeden beteiligen“-Manier. „Das ging bisher einigermaßen gut, aber jetzt eben nicht mehr“, so Business-Muse Gudrun Schönhofer. Außerhalb von Krisen ließen sich Konflikte leichter verschleppen, Unausgesprochenes besser ertragen und Entscheidungen leichter aufschieben. In der Krise aber räche sich das. Das sei ein wesentlicher Grund, weswegen die Corona-Krise viele jetzt so hart treffe.
„Die nicht gefällten Entscheidungen, die vertagten Konflikte und die hierarchielose Kumpanei verhindert aktuell dringend notwendige Lösungen“, so Schönhofer. Bei Herden in der Natur habe auch immer einer das Sagen. Da werde nicht lange rumgelabert. „Gerade männliche Unternehmenslenker sollten sich jetzt auf ihre Tugenden besinnen, Stärke zeigen und Autorität leben“, sagt Schönhofer sowohl als Coach sowie als Pferdesportlerin. „Die Leitstute geht voran und weist der Herde den Weg. Der Leithengst hat die Aufgabe, seine Herde zu verteidigen, sie anzutreiben und als Herde geschlossen zu halten. Das sollten Unternehmer auch tun – nicht nur, aber vor allem in Krisen und Zeiten von existenziellen Gefahren.“
Es komme darauf an, sein Ich zu leben, sich zu seinen Wurzeln zu bekennen und auf Basis der eigenen Werte Entscheidungen zu treffen und durchzusetzen. Unternehmen seien keine Kollektive, sondern klar strukturierte Systeme, in denen letztlich nur wenige in der juristischen und faktischen Verantwortung sind. Wer diese Verantwortung wegmoderiert, delegiert oder im Kuschelkurs konsensualisiert, werde seiner Rolle und Funktion nicht gerecht. Alles, was in der Vergangenheit derart unentschieden und vage blieb, zeige sich jetzt als massives Problem. Krisenfestigkeit erfordert Führung und den Mut, diese Führung auch zu leben.
Gudrun Schönhofer weiß, wovon sie spricht. Zu ihr kommen hauptsächlich Männer, lassen sich in Führungs- und Funktionsfragen coachen und suchen nach dem tieferen Sinn. „Viele leben an sich vorbei und verbrennen Ressourcen, weil sie meinen, es immer allen recht machen zu müssen.“ Das aber sei das Gegenteil von Unternehmertum und Führung. „Klare Kante, mutige Entscheidungen, kein Zögern bei Gefahr – dann entstehen auch gute und ehrliche Ergebnisse.“
Wie das gelingen kann, beschreibt Schönhofer auch in ihrem neuen Buch „Being you – das Anti-Viren-Programm für deine mentale Festplatte“, unlängst erschienen im Best Practice Verlag. Krise, so die Autorin, bedeute Entscheidung. Jetzt sei die Zeit zu entscheiden, sich zu bekennen und für das zu wappnen, was noch kommt. „Diese Krise wird uns noch lange beschäftigen. Jetzt heißt es (um)steuern“, mahnt Schönhofer.
Weitere Informationen rund um die Business-Muse Gudrun Schönhofer, ihre Publikationen und Coaching-Angebote sowie zu den Themen Krisenfestigkeit und Identität gibt es unter https://dieschoenhofer.com.
Krise bedeutet Stress. Wer glaubte, durch den Shutdown und die wirtschaftsstrangulierenden Maßnahmen der Regierung mehr Zeit zu haben, wurde eines Besseren belehrt. In der Krise verschwinden die alten Probleme nicht. Im Gegenteil: Sie schlagen doppelt und dreifach zurück und werden ergänzt um weitere. Existenzängste und die Frage nach dem Warum werden zu einem Cocktail, der den Blick für das Wesentliche zunehmend verstellt. Das zumindest findet Coach, „Business-Muse“ und Autorin Gudrun Schönhofer.
„Krise ist nichts für Weicheier“, sagt sie. Aber die Krise treffe jetzt auf viele Weicheier und schlage bei diesen besonders hart zu. In den letzten Jahren seien in vielen Unternehmen massiv Hierarchien abgebaut und ein Kuschelkurs etabliert worden. Das räche sich in einer Zeit, in der klare Ansagen und schnelle Entscheidungen bitter nötig seien. „Es ist nicht die Zeit zu diskutieren, sondern zu handeln“, so Gudrun Schönhofer. Der „Kumpeltyp“ als Chef sei gerade nicht der, der Kurzarbeit anordnen, Leute entlassen und harte Einschnitte verkünden könne. Der, der die Verantwortung trage, sei nicht selten gefangen im „Miteinander-Modus“ und in der „Wir müssen jeden beteiligen“-Manier. „Das ging bisher einigermaßen gut, aber jetzt eben nicht mehr“, so Business-Muse Gudrun Schönhofer. Außerhalb von Krisen ließen sich Konflikte leichter verschleppen, Unausgesprochenes besser ertragen und Entscheidungen leichter aufschieben. In der Krise aber räche sich das. Das sei ein wesentlicher Grund, weswegen die Corona-Krise viele jetzt so hart treffe.
„Die nicht gefällten Entscheidungen, die vertagten Konflikte und die hierarchielose Kumpanei verhindert aktuell dringend notwendige Lösungen“, so Schönhofer. Bei Herden in der Natur habe auch immer einer das Sagen. Da werde nicht lange rumgelabert. „Gerade männliche Unternehmenslenker sollten sich jetzt auf ihre Tugenden besinnen, Stärke zeigen und Autorität leben“, sagt Schönhofer sowohl als Coach sowie als Pferdesportlerin. „Die Leitstute geht voran und weist der Herde den Weg. Der Leithengst hat die Aufgabe, seine Herde zu verteidigen, sie anzutreiben und als Herde geschlossen zu halten. Das sollten Unternehmer auch tun – nicht nur, aber vor allem in Krisen und Zeiten von existenziellen Gefahren.“
Es komme darauf an, sein Ich zu leben, sich zu seinen Wurzeln zu bekennen und auf Basis der eigenen Werte Entscheidungen zu treffen und durchzusetzen. Unternehmen seien keine Kollektive, sondern klar strukturierte Systeme, in denen letztlich nur wenige in der juristischen und faktischen Verantwortung sind. Wer diese Verantwortung wegmoderiert, delegiert oder im Kuschelkurs konsensualisiert, werde seiner Rolle und Funktion nicht gerecht. Alles, was in der Vergangenheit derart unentschieden und vage blieb, zeige sich jetzt als massives Problem. Krisenfestigkeit erfordert Führung und den Mut, diese Führung auch zu leben.
Gudrun Schönhofer weiß, wovon sie spricht. Zu ihr kommen hauptsächlich Männer, lassen sich in Führungs- und Funktionsfragen coachen und suchen nach dem tieferen Sinn. „Viele leben an sich vorbei und verbrennen Ressourcen, weil sie meinen, es immer allen recht machen zu müssen.“ Das aber sei das Gegenteil von Unternehmertum und Führung. „Klare Kante, mutige Entscheidungen, kein Zögern bei Gefahr – dann entstehen auch gute und ehrliche Ergebnisse.“
Wie das gelingen kann, beschreibt Schönhofer auch in ihrem neuen Buch „Being you – das Anti-Viren-Programm für deine mentale Festplatte“, unlängst erschienen im Best Practice Verlag. Krise, so die Autorin, bedeute Entscheidung. Jetzt sei die Zeit zu entscheiden, sich zu bekennen und für das zu wappnen, was noch kommt. „Diese Krise wird uns noch lange beschäftigen. Jetzt heißt es (um)steuern“, mahnt Schönhofer.
Weitere Informationen rund um die Business-Muse Gudrun Schönhofer, ihre Publikationen und Coaching-Angebote sowie zu den Themen Krisenfestigkeit und Identität gibt es unter https://dieschoenhofer.com.
Gudrun Schönhofer ist bekannt geworden mit der von ihr entwickelten Rootfinder-Methode, mit der sie seit 2004 Unternehmen und Privatpersonen berät. Ihr Ansatz besteht dabei in der Verbindung von Erkenntnissen der Quantenphysik mit einer speziellen Gesprächsführung und ausgewählten Methoden aus dem Bereich des systemischen Coachings, Business-Coachings und Spiral Dynamics. Unter dem Motto „upgrade your life“ bringt sie Führungskräfte und Mitarbeiter aller Branchen auf Erfolgskurs und unterstützt Menschen dabei, über eine Neuausrichtung ihres Denkens erfolgreich in allen Lebenslagen zu agieren. Sie ist bekannt als die Business-Muse, coacht vor allem männliche Führungskräfte und führt diese an die Wurzeln ihrer eigenen Identität. Neben dem klassischen Business-Coaching bietet Gudrun Schönhofer auch pferdegestütztes Coaching sowie erlebnisreiche Retreats an.
Weitere Informationen unter https://dieschoenhofer.com
Gudrun Schönhofer
Paulinenhof 1
53783 Eitorf
Telefon: +49 (2243) 8474-934
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