Gute ESG-Ratingergebnisse belegen das breite Nachhaltigkeitsengagement von RWE
- International anerkannt – Nachhaltigkeitsagenturen stellen RWE gute Noten aus
- CO2-Emissionen seit 2012 halbiert – klarer Fahrplan zur Klimaneutralität 2040
- Hohes Engagement in der Berufsausbildung – über 600 Auszubildende
- Engagiert vor Ort – Freiwilligenprogramm leistet aktive Nachbarschaftshilfe
Dr. Rolf Martin Schmitz, CEO der RWE AG:
„Unser Purpose ,Our Energy for a Sustainable Life‘ steht für den klaren Anspruch an uns selbst. RWE wird klimaneutral bis 2040. Auf diesem Weg sind wir bereits ein gutes Stück
vorangekommen. Seit 2012 haben wir unsere CO2-Emissionen halbiert. Das ist eine starke Leistung. Doch Nachhaltigkeit ist mehr. Diesem Anspruch kommen wir mit einem
ganzheitlichen Ansatz und Engagement in Bereichen wie Umwelt, Soziales und Gesellschaft nach. Dafür setzen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter all ihre Energie ein.“
RWE übernimmt Verantwortung – weit über ihre operativen Geschäftsfelder hinaus. Das zeigt der Nachhaltigkeitsbericht „Unsere Verantwortung 2019“, der heute online geht. Er bezieht sich auf eine Vielzahl ökologischer, ökonomischer und sozialer Aspekte. RWE dokumentiert ihr nachhaltiges Engagement in all diesen Bereichen bereits seit 1998.
Gutes Abschneiden in internationalen Nachhaltigkeitsratings
Erst kürzlich erhielt das Unternehmen vom Diese Bewertung liegt über dem Durchschnitt aller teilnehmenden Unternehmen. 2000 im Namen von Investoren Daten zu CO2-Emissionen, Klimarisiken sowie Reduktionszielen und -strategien von Unternehmen und verwaltet die mittlerweile weltweit größte Datenbank ihrer Art. Mehr als 600 institutionelle Anleger unterstützen die Initiative. Die Nachhaltigkeitsbemühungen von RWE wurden im Verlauf des letzten Jahres von weiteren Ratingagenturen anerkannt, darunter MSCI (Note A), ISS Governance Quality Score (Note 1 für Social, Note 2 für Umwelt und für Governance) oder Ecovadis (Gold Status). Eine Übersicht der wichtigsten ESG-Ratings veröffentlicht RWE auf ihrer Website.
Umwelt/Klima: RWE senkt CO2-Ausstoß binnen sieben Jahren um gut 50 %
RWE verfolgt eines der ehrgeizigsten Programme zur CO2-Reduktion in der Industrie. Bis 2040 will das Unternehmen klimaneutral sein und seinen Strom dann vornehmlich mit Windkraft und Photovoltaik produzieren. Die Position als einer der weltweit führenden Anbieter auf dem Gebiet der Erneuerbaren Energien will RWE ausbauen. In den nächsten drei Jahren plant das Unternehmen Investitionen von bis zu 5 Mrd. € netto in Erneuerbare Energien – davon 1 Mrd. € in Deutschland.
Seit 2012 hat RWE den CO2-Ausstoß bereits um gut 50 % gesenkt; das sind über 90 Mio. Tonnen. Damit einhergehend ist der Anteil des aus Kohle erzeugten Stroms gesunken. 2019 hat RWE nur noch rund 40 % ihres Stroms aus Kohle erzeugt, 2012 waren es noch über 60 %. In Großbritannien hat das Unternehmen Ende März 2020 sein letztes Kohlekraftwerk endgültig stillgelegt. In den Niederlanden steigt das Unternehmen bis 2030, in Deutschland bis spätestens 2038 sukzessive aus der Kohleverstromung aus.
Im Hinblick auf die Braunkohle legt RWE großen Wert auf die hochwertige Rekultivierung nicht mehr genutzter Tagebauflächen. Insgesamt wurden im Rheinischen Revier bisher nahezu 23.000 Hektar rekultiviert. Damit unterstützt das Unternehmen die heimische Landwirtschaft und den Artenschutz. Über 3.000 Tier- und 1.500 Pflanzenarten sind derzeit in den Rekultivierungsgebieten registriert. In Summe wurden inzwischen mehr Waldflächen geschaffen als bergbaulich in Anspruch genommen. Heute ist die renaturierte Bergbaufolgelandschaft strukturreicher als vor ihrer Nutzung als Abbaufläche.
Soziales: Verantwortungsvoller und fairer Arbeitgeber
RWE ist ein attraktiver Arbeitgeber. Das beginnt schon im Ausbildungsbereich: In 18 Berufen bildet das Unternehmen aktuell mehr als 600 junge Menschen aus. Die Ausbildungsquote beträgt, bezogen auf die Belegschaft in Deutschland, 4,5 %. Mit dem Programm „Ich pack‘ das!“ werden junge Menschen, die keinen Ausbildungsplatz bekommen haben, für den Einstieg ins Berufsleben qualifiziert. Rund 1.300 junge Menschen haben das Angebot in den vergangenen Jahren wahrgenommen. Durchschnittlich rund 80 % der Teilnehmer konnten anschließend weitervermittelt werden. Bei der Beschäftigung schwerbehinderter Menschen übernimmt RWE ebenfalls Verantwortung: ihr Anteil an der RWE Belegschaft in Deutschland beträgt rund 10 % und ist damit doppelt so hoch wie die gesetzlich geforderte Quote. Besonderes Augenmerk legt RWE zudem auf Diversity und hier auf die Förderung von Frauen – eine große Herausforderung in einem technisch geprägten Unternehmen. Der Anteil von Frauen in Führungspositionen lag im RWE Konzern Ende 2019 bei rund 16 % und damit über dem Anteil von Frauen an der Gesamtbelegschaft von rund 13 %. Mit verschiedenen Initiativen und Programmen soll der Anteil weiter gesteigert werden. Diese Anstrengungen werden honoriert: 2019 wurde RWE erstmals in den Bloomberg Gender Equality Index aufgenommen. RWE hat es damit in eines der weltweit renommiertesten Gender-Rankings geschafft. Rund 6.000 Unternehmen aus 84 Ländern wurden erfasst – aber nur 325 aufgenommen.
Gesellschaft: Breites Engagement für lokale Nachbarschaften
Gemeinsam anpacken für die Gesellschaft – das ist das Ziel des konzernweiten „Freiwilligen-Programms“. Mitarbeiter können sich für Projekte freistellen lassen, außerdem unterstützt das Unternehmen finanziell. Im Fokus stehen soziale Projekte in der Nachbarschaft. Seit über 15 Jahren fördert RWE so soziales Engagement und hat auf diese Weise bereits über 15.000 Projekte unterstützt. Allein 2019 waren es rund 600 Einzelprojekte.
RWE ist Unterzeichner des UN Global Compact. Damit hat sich das Unternehmen verpflichtet, Menschenrechte, gute Arbeitsbedingungen und Umweltschutz in seinem Einflussgebiet aktiv zu fördern sowie Korruption und Bestechung entschieden entgegenzutreten. Im Nachhaltigkeitsbericht informiert RWE, wie sie die zehn Prinzipien des Global Compact umsetzt und welchen Beitrag sie zur Erreichung der Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen leistet.
Der RWE Nachhaltigkeitsbericht wurde nach GRI Sustainability Reporting Standard erstellt, zentrale Daten des Berichtes sind von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers geprüft. Der vollständige Bericht ist online abrufbar auf der RWE Website.
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RWE möchte Sie gerne weiterhin nach Einführung der DSGVO über aktuelle Themen der RWE in Form einer Pressemitteilung informieren und Sie hierzu elektronisch kontaktieren. Wir informieren Sie hiermit, dass sich unsere Datenschutzbestimmungen geändert haben. Personenbezogene Daten, die wir für den Versand erheben, speichern und verarbeiten, werden Dritten nicht zur Verfügung gestellt. Die Angabe Ihrer personenbezogenen Daten erfolgte freiwillig. Sie sind berechtigt, diese Nutzung jederzeit zu untersagen. Sie haben jederzeit das Recht, von uns unentgeltlich Auskunft über die von Ihnen gespeicherten personenbezogenen Daten zu verlangen sowie der Verarbeitung oder Nutzung Ihrer Daten zu widersprechen. Sollten Sie kein Interesse an dem weiteren Erhalt der Pressemitteilung haben, teilen Sie uns dies bitte unter datenschutz-kommunikation@rwe.com mit. Ihre Daten werden sodann aus unserem System genommen und Sie erhalten keine weiteren diesbezüglichen Pressemitteilungen von uns. Fragen zu unseren Datenschutzbestimmungen richten Sie bitte an datenschutz@rwe.com.
Die neue RWE liefert mit ihren vier operativen Gesellschaften RWE Renewables, RWE Generation, RWE Power sowie RWE Supply & Trading und einem Portfolio von rund 43 Gigawatt Erzeugungsleistung sauberen, sicheren und bezahlbaren Strom. In der neuen Aufstellung verfügt RWE nach Abschluss der Transaktion mit E.ON über eine Kapazität von rund 10 Gigawatt auf Basis Erneuerbarer Energien inklusive Wasserkraft und Biomasse. Diese Position will das Unternehmen weiter ausbauen und dafür bis 2022 bis zu 5 Milliarden Euro netto in Windkraft an Land und auf See, in Photovoltaik und Speicher investieren. Darüber hinaus erzeugt RWE Strom aus Gas, Stein- und Braunkohle und Kernenergie. Schnittstelle zwischen RWE und den Energiemärkten in aller Welt ist das Handelshaus RWE Supply & Trading. Um die Energiewende weiter voranzutreiben, setzt RWE auf innovative Projekte wie Wärmespeicherkraftwerke, die Erzeugung und Nutzung von Wasserstoff als Energiequelle und Power-to-X-Verfahren. Der Konzern beschäftigt weltweit insgesamt rund 20.000 Menschen. Sitz der RWE AG ist Essen, Deutschland.
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