Kupfer-Goldproduzent für die Zukunft gewappnet und Großinvestor Sprott ist in dieses Unternehmen groß eingestiegen!
Allerdings, aber das kommt wohl kaum überraschend, wären die ersten drei Monate wohl weitaus positiver verlaufen, wären da nicht die Auswirkungen der Corona-Krise, auf die das Management mit einem angepassten Abbau- und Produktionsprogramm unmittelbar reagiert hat. Daher zeigt das Quartalsergebnis eindeutig einen entschiedenen Weg und vermittelt gleichzeitig die Aussicht auf stärkere Quartale in der Zukunft.
Im abgelaufenen Quartal produzierten die Kanadier 21,8 Mio. Pfund Kupferäquivalent, bestehend aus 17,5 Mio. Pfund Kupfer, 6.139 Unzen Gold und 80.016 Unzen Silber. Die Kosten der Kupferproduktion lagen bei 2,01 USD je Pfund Kupfer, wobei die Gesamtförderkosten (‚AISC‘ / ‚all-in-sustaining-costs‘) um 6,5 % höher bei 2,14 USD je Pfund Kupfer lagen.
Aus dem Verkauf von 17,9 Mio. Pfund Kupfer, 6.364 Unzen Gold und 78.572 Unzen Silber erzielte Copper Mountain Mining Bruttoeinnahmen von 49,6 Mio. CAD. Auch wenn ein Verlust von 0,17 CAD je Aktie durch buchhalterische Wechselkursanpassung zwischen USD und kanadischen Dollar aus den Fremdwährungskrediten zu bewerten war, konnte man dennoch insgesamt einen Nettogewinn von 0,01 CAD je Aktie verzeichnen.
Mit diesem Ergebnis blieb man zwar im direkten Vergleich zum 1. Quartal 2019 ein wenig zurück, aber der Vergleich ist durch die extremen Maßnahmen aufgrund der Beeinträchtigungen durch das Coronavirus unserer Meinung nach nicht wirklich aussagekräftig. Daher sagen die netto verdienten 1,4 Mio. CAD gegenüber den 6,0 Mio. CAD aus dem 1. Quartal von 2019 im Prinzip nichts über die aktuelle Kraft des Unternehmens aus.
Die finanzielle Basis des Unternehmens hat sich trotz allem wesentlich verbessert! Und das ist es, was wir derzeit sehen wollen. Nicht nur, dass man im Quartalsergebnis 16,3 Mio. CAD an Cash-Flow generierte und somit 36,2 Mio. CAD in der Kasse hat, sondern auch, dass der Vorstand sich mit seinem Kreditgeber Mitsubishi Materials Corporation auf eine Finanzierungsverlängerung für den 135,7 Mio. CAD-Kredit bis zum 30. Juni 2023 einigen konnte. Dadurch behält das Unternehmen seine komplette Flexibilität und zudem deutlich mehr Spielraum, um auf Eventualitäten reagieren zu können.
Das operative Geschäft lief dem neuen Plan nach hervorragend. Auch wusste man genau, dass im ersten und auch im zweiten Quartal noch feinkörniges Material mit geringerer Gewinnungsrate aus der ‚Main Pit‘ abgebaut werden würde, bevor man dann an die ertragreicheren und höhergradigen Erzlagen gelangt. Daraus lässt sich für das zweite Halbjahr ein noch deutlich besseres operatives Ergebnis ableiten, zumal man noch Verbesserungen an der Flotationsanlage vorgenommen hat. Die Optimierung an der Flotationsanlage war mit 2,3 Mio. CAD recht günstig und wird bereits ab dem dritten Quartal unter Vollauslastung einen wesentlichen Beitrag zur künftigen Wirtschaftlichkeit leisten.
Trotz Corona-Pandemie hält das Unternehmen bisher an seinem Ziel fest, gemäß dem neuen Abbauplan zwischen 70 und 75 Mio. Kupfer zu ‚AISC‘-Kosten von 2,20 USD bis 2,35 USD je Pfund zu produzieren.
Darüber hinaus verkündete Copper Mountain Mining auch aus Australien gute Nachrichten. So läuft die Erstellung der banktauglichen Wirtschaftlichkeitsstudie für das ‚Eva-Projekt‘ planmäßig und kann schon bald fertiggestellt werden.
Entsprechend zufrieden zeigte sich Vorstand Gil Clausen. Bezüglich der COVID-19-umgesetzten Maßnahmen ist er erleichtert, keinen Fall unter seinen Mitarbeitern registriert zu haben. Damit das auch zukünftig so bleibt, verspricht er alle Maßnahmen zu ergreifen, seine Mitarbeiter, aber auch Vertragspartner bestmöglich zu schützen.
Bei Copper Mountain Mining besticht das umsichtige Management trotz erschwerter Bedingungen immer wieder durch treffende Entscheidungen, die das Unternehmen dann sehr schnell auf Kurs bringen. Deshalb gehen wir davon aus, dass man weiterhin stark positioniert bleibe und bei steigenden Kupferpreisen seinen extremen Hebel aufgrund der dramatischen Unterbewertung richtig ausspielen werde!
Eric Sprott steigt mit 60 Mio. CAD bei MAG Silver ein!
Das war eine Überraschung, als der angehende Silberproduzent MAG Silver (ISIN: CA55903Q1046 / TSX-V: MAG), der mit dem Silbergiganten Fresnillo Plc. als Joint Venture Partner in Mexiko das ‚Juanicipio‘-Projekt in Produktion bringt, eine Privatplatzierung mit Eric Sprott bekannt gab.
Demnach kauft der weltweit führende und anerkannte Edelmetallinvestor Sprott über seine Firma 2176423 Ontario Ltd. 4.528.302 Aktien zu einem Preis von 13,25 CAD pro Aktie, was einem Investitionsvolumen von 60 Mio. CAD entspricht!
MAG Silver entwickelt mit Fresnillo in einem 44 % / 56 %-Joint Venture das ‚Juanicipio‘-Projekt im hochgradigen mexikanischen ‚Fresnillo Silver Trend‘, bei dem Fresnillo als Betreiber fungiert. Das ‚Juanicipio‘-Projekt zählt weltweit zu den hochwertigsten und größten Silbervorkommen!
Da der Minenaufbau eines 4.000 Tonnen pro Tag-Bergbaubetriebes noch im Zeitplan liegt, wird die Produktion voraussichtlich doch schon Ende des Jahres beginnen. Die hochgradige ‚Bonanza‘-Zone, die laut Machbarkeitsstudie die obere Zone ausmacht, reicht allein schon für ein Minenleben von 19 Jahren und sichert den Unternehmen einen Nachsteuer-‚IRR‘ von 44 %.
Nachdem nun das Finanzierungsrisiko aus MAG Silver entwichen, da die Mine komplett finanziert ist, ist und das schuldenfreie Unternehmen nach Abschluss der Finanzierung über Barmittel von rund 130 Mio. CAD verfügt, scheint der Weg für die Aktie nach oben frei zu sein, sofern der Silberpreis stabil bleibt. Die Investoren begrüßten den neuen Großinvestor und ließen die MAG-Silver-Papiere am Tag der Bekanntgabe der Finanzierung um annähernd 20 % auf rund 16,30 CAD steigen.
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