Miningnews im Überblick
CEO Steve Curtis ist mit dem soliden Ergebnis sehr zufrieden und lobte sein operatives Team für die herausragende Arbeit! Die eingeführten Produktionsverbesserungen in der zweiten Hälfte des Jahres 2019 hätten sich bis ins aktuelle Jahr hinein positiv ausgewirkt, ergänzte der Firmenlenker und verdeutlichte, dass man ungeachtet der Beschränkungen in Simbabwe, auf welche im RNS vom 30. März 2020 Bezug genommen wird, weiter produziere und die Produktion auf einem hohen Niveau weiterlaufe.
In den vorherigen Jahren war es eigentlich immer so, dass man im ersten Quartal eines jeden Jahres weniger produzierte und in den Folgequartalen zulegte. Mit einem starken Quartal bei deutlich höheren Goldpreisen hat man eine gute Basis geschaffen, um eventuelle Störungen durch die COVID-19-Pandemie abfedern zu können.
Fiore Gold steigert Goldproduktion im zweiten Finanzquartal um 38 %
Auch Fiore Gold (ISIN: CA31810L1085 / TSX-V: F) gab seine vorläufigen Produktionsergebnisse für das zweite Finanzquartal 2020 bekannt. Das Unternehmen, das in White Pine County, Nevada seine ‚Pan‘-Tagebaumine betreibt, kann sich mit 12.085 Unzen Gold über einen neuen Produktionsrekord freuen, was einer 38%igen Steigerung gegenüber dem ersten Quartal entspricht. Zudem habe man Goldverkäufe über 12.026 Unzen zu einem durchschnittlich realisierten Preis von 1.576,- USD pro Unze getätigt.
Konkret wurden im zweiten Quartal 14.177 Tonnen Erz pro Tag mit einem Abraumverhältnis von 1,8:1 und einem Gehalt von 0,016 Unzen je Tonne Erz abgebaut. Parallel dazu wurden aber auch die Explorationsbohrungen auf ‚Pan‘ fortgesetzt. Das Explorationsprogramm wird voraussichtlich im April 2020 mit einer Ressourcenaktualisierung und einem neuen Lebenszyklus des Minenplans im zweiten Halbjahr 2020 abgeschlossen werden.
Darüber hinaus resultierte eine am 9. April veröffentlichte, vorläufige wirtschaftliche Bewertung in einer positiven Wirtschaftlichkeit für das ‚Gold Rock‘-Projekt mit Möglichkeiten zur weiteren Wertsteigerung.
Fiore Gold verfügte per Quartalsende über Barmittel in Höhe von 9,1 Mio. USD, was einem Anstieg von 2,6 Millionen USD gegenüber dem Jahresende 2019 entspricht. Bei insgesamt 29.014 Arbeitsstunden gab es zudem keine Verletzungen durch Arbeitsunfälle.
In Nevada wurde der Bergbau zu einem wesentlichen Geschäftsbereich erklärt, weshalb die ‚Pan‘-Mine weiterhin arbeitet, allerdings mit strengen Protokollen, die sich auf den Schutz der Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter konzentrieren.
Tim Warman, CEO von Fiore, ergänzte noch: „Im 2. Quartal 2020 hat der Brecherkreislauf bei ‚Pan‘ sein wahres Potenzial unter Beweis gestellt, da die Mine auf einem deutlich höheren Level produzierte, was wir allerdings auch nach den Optimierungsarbeiten erwartet hatten. Diese höheren Produktionsniveaus kamen zur gleichen Zeit wie die gestiegenen Goldpreise, die es uns ermöglichten, Barmittel in die Bilanz aufzunehmen und gleichzeitig weiterhin in die Bohrungen bei ‚Pan‘ zu investieren.
Gleichzeitig sind wir uns des inhärenten Risikos bewusst, das von COVID-19 ausgeht. Die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeiter steht an erster Stelle und wir haben eine Reihe von Betriebsprotokollen eingeführt, um das Risiko für sie bestmöglich zu mindern. Wir können uns glücklich schätzen, dass uns keine Fälle vor Ort gemeldet wurden und wir weiterhin tätig sein können. Wir stehen in ständigem Kontakt mit unseren Partnern und haben keine nennenswerten Unterbrechungen in unserer Versorgungskette, bei wichtigen Auftragnehmern oder Raffinerien erlebt. Wir freuen uns, unsere Prognose für das Jahr 2020 bekräftigen zu können, sind uns aber der Ungewissheit hinsichtlich der kommenden Periode bewusst. Mit unserer gestärkten Bilanz und unserer Notfallplanung sind wir gut vorbereitet, um potenziellen Herausforderungen zu begegnen."
Fiore Gold soll letztendlich zu einem Goldproduzenten mit 150.000 Unzen pro Jahr ausgebaut werden. Um dies zu erreichen, werde man die Goldproduktion in der ‚Pan‘-Mine weiter steigern und gleichzeitig die Ressourcen- und Reservenbasis erhöhen. Die Entwicklung des nahe gelegenen ‚Gold Rock‘-Projekts wird ebenfalls weiter vorangetrieben. Zudem wolle man zusätzliche Produktionsanlagen oder produktionsnahe Anlagen erwerben, um die bestehenden Operationen zu ergänzen.
Discovery Metals veräußert Nicht-Kern-Explorationsgrundstück
Discovery Metals Corp. (ISN: CA25471U1003 / TSX-V: DSV) hat seine 100-prozentige Beteiligung an dem in British-Columbia gelegenen ‚Congress‘-Vorkommen an Talisker Resources Ltd. veräußert. Gemäß den Bedingungen des Kaufvertrags wird Talisker 1.000.000 Stammaktien an Discovery im Gegenzug für eine 100%ige Beteiligung an ‚Congress‘ ausgeben. Die Stammaktien unterliegen gemäß den anwendbaren Wertpapiergesetzen einer viermonatigen Haltefrist und darüber hinaus bestimmten Wiederverkaufsbeschränkungen von bis zu einem Jahr. Der Verkauf von ‚Congress‘ an Talisker steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die kanadische Wertpapierbörse.
‚Congress‘ ist ein Nicht-Kernexplorationsgrundstück, das das Unternehmen im Rahmen der Transaktion mit Levon Resources Ltd. erworben hat, die am 2. August 2019 abgeschlossen wurde. Der Verkauf von ‚Congress‘ steht im Einklang mit der Strategie des Unternehmens, sein Grundstücksportfolio zu rationalisieren, um sich auf seine Silber- und Silber-Zink-Blei-Grundstücke im Distriktmaßstab im Norden Mexikos zu konzentrieren.
Alles in Allem können die Minenunternehmen mit erfreulichen Unternehmensmeldungen aufwarten, und dass in einem sehr positiven Edelmetall-Umfeld. Um so erstaunlicher ist es, dass einige Werte noch nicht so gestiegen sind wie es eigentlich üblich ist. Das ist allerdings ein Segen für die Investoren, die noch an der Seitenlinie stehen. Sie bekommen noch die Chance, günstig investieren zu können.
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