Rhenus meistert Verzollung an der Grenze mit deutsch-polnischer Stärke
Mit Beginn der Grenzkontrollen an der deutsch-polnischen Grenze Anfang März, die zu kilometerlangen Staus auf den Zufahrtsstraßen führten, bewies der Zollspediteur Flexibilität: „Wir haben unsere Mitarbeiter mit einem Taxi-Shuttledienst in beiden Ländern bis an die Grenze gebracht und auf der anderen Seite wieder abgeholt, damit sie überhaupt am Arbeitsort eintreffen konnten. Denn viele Mitarbeiter wohnen und arbeiten in unterschiedlichen Ländern“, berichtet Thomas Kaulbach, Geschäftsführer von Spaarmann.
Als Logistikdienstleister an der Schnittstelle zwischen Ost- und Westeuropa übernimmt Spaarmann für ihre Kunden Zollanmeldungen wie Import-, Export- und Transitabfertigungen, beantragt Einfuhrlizenzen beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle und kümmert sich um Nacherhebungen, Erstattungen sowie Erlasse.
Seit auch die Pendlerverkehre eingeschränkt wurden, arbeiten die Mitarbeiter nun am jeweiligen Zollterminal des Landes, in dem sie wohnen: „Das funktioniert reibungslos, weil das Team seit 25 Jahren besteht, sehr erfahren und mehrsprachig ist. Wir setzen seit jeher auf den Local-Hero-Erfolg, also die Freiheit, vor Ort Entscheidungen zu treffen. Gerade in der aktuellen Situation hat sich das bewährt. Besonders stolz bin ich über die große Solidarität der Mitarbeiter, die fest zusammenhalten“, sagt Kaulbach.
An beiden Terminals in Forst und Świecko werden insgesamt rund 400 Fahrzeuge pro Tag abgefertigt. Dies dauert je nach Zollvorgang zwischen 20 Minuten und zwei Stunden. Da sich der deutsche Zoll, bei dem die Waren angemeldet werden, direkt auf dem Gelände von Spaarmann befindet, profitieren die Kunden zudem von kurzen Wegen. „Selbst wenn der deutsche Zoll nicht mehr in Polen verzollen darf, sind wir auf deutscher Seite ebenfalls einsatzbereit und können dort sofort übernehmen“, so André Tonn, Zollleiter von Spaarmann.
Neben ihrer Hauptverwaltung in Forst sowie Zollbüros in Forst und Frankfurt (Oder) ist Spaarmann mit Niederlassungen in Dinslaken und Hamburg vertreten.
Die Rhenus Gruppe ist einer der führenden, weltweit operierenden Logistikdienstleister mit einem Jahresumsatz von 5,5 Milliarden Euro. 33.000 Beschäftigte der Rhenus sind an 750 Standorten vertreten. Entlang der gesamten Supply Chain bietet die Rhenus Gruppe Lösungen für die unterschiedlichsten Branchen, darunter multimodale Transporte, Lagerung, Verzollung sowie innovative Mehrwertdienste.
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