Tierischer Osterspaß
Auf die Waschbären warteten bunte Tüten mit Obst, Gemüse und Pellets. Nur kurz beobachteten die Waschbären Socke, Mütze und Co. die „Dinger“ in ihrem Gehege, dann ging es auch schon los: Kurz die Nase reingesteckt, für lecker befunden, umgestoßen und geplündert.
Die Nasenbären Suelita und Nino folgten ihren feinen Nasen und steuerten zielstrebig auf das vom Plüsch-Osterhasen persönlich bewachte Nest mit großen Pappeiern zu. Sogleich bewiesen sie ihre bärenstarke Geschicklichkeit und hoben das gesamte Nest aus. Nur der Osterhase blieb unangeknabbert. Für die Kubanischen Baumratten Mikéle und Chico gab es Köstlichkeiten im Ostereimer, den sie neugierig untersuchten.
Die Hulman-Languren im Dschungelpalast warteten, bis ihr Clanchef die fremden Objekte für harmlos erklärte hatte, bevor sie sich die Eier und Tüten schnappten, während die Papageien den Ostertrick schnell durchschauten und sich kopfüber in den Tüten hängten. Eine besondere Leckerei bekamen die Gürteltiere Fred und Wilma: Zwischen den vielen Ostereiern war ein rohes Ei versteckt. Die Gürteltiere erschnupperten das Ei sofort und knackten es, um es dann sofort (recht laustark) aufzulecken
Mit den österlichen Päckchen und Papp-Eiern beschäftigen sich die Tiere stundenlang. Und genau das ist der Sinn der Sache. In der Wildbahn sind die Tiere den ganzen Tag mit der Nahrungssuche ausgelastet. Daher wird das Futter auch im Zoo versteckt und breitflächig verstreut. Zudem gibt es noch weitere Arten der Beschäftigung, zum Beispiel:
- Denkaufgaben mittels Futterautomaten
- Verpackte und schwerer zugängliche Leckereien
- Spielgeräte wie Kisten, Futterhölzer, Äste, Bälle, Kartons, Bettlaken
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