Alsheimer bleibt LDEW-Vorsitzender
„Ich freue mich, zusammen mit dem rheinland-pfälzischen LDEWVorsitzenden Udo Beckmann und dem neu gewählten Vorstand weiter für eine nachhaltige Energie- und Wasserversorgung in Hessen einzutreten“, erklärte Alsheimer. „Während der Corona-Pandemie wird sehr deutlich, dass man sich auf die Energie- und Wasserwirtschaft verlassen kann. Um die Versorgungssicherheit auch künftig jederzeit sicherzustellen und die Energiewende weiter voranzutreiben, sind aber verlässliche und zukunftsfähige politische Rahmenbedingungen erforderlich. Dazu gehören eine faire Verzinsung der Investitionen in die Energienetze, die Anerkennung unserer Leistungen als kritische Infrastrukturbetreiber für Gesellschaft und Volkswirtschaft sowie die Technologieoffenheit bei der Umsetzung der Energie-, Wärme- und Verkehrswende.“
Der LDEW vertritt die Interessen von rund 280 Unternehmen der Energie- und Wasserwirtschaft in Hessen und Rheinland-Pfalz gegenüber Politik, Behörden und der Öffentlichkeit. Er vereinigt die Sparten Strom und Fernwärme, Erdgas, Wasser und Abwasser. Der LDEW ist Bindeglied zwischen Energie- und Wasserwirtschaft sowie Politik und Gesellschaft.
Die Mainova AG mit Sitz in Frankfurt am Main ist Hessens größter Energieversorger und beliefert mehr als eine Million Menschen mit Strom, Gas, Wärme und Wasser. Hinzu kommen zahlreiche Firmenkunden im gesamten Bundesgebiet. Das Unternehmen erzielte mit seinen 2.700 Mitarbeitern im Jahr 2019 einen Umsatz von rund 2,3 Milliarden Euro. Die Mainova-Tochter NRM Netzdienste Rhein-Main GmbH stellt mit ihrem mehr als 14.000 km umfassenden Energie- und Wassernetz die zuverlässige Versorgung in Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet sicher. Die Mainova Servicedienste GmbH bietet mehrfach ausgezeichneten Service für die Kunden und treibt die Energiewende durch die Montage intelligenter Zähler voran. Die SRM Straßenbeleuchtung Rhein-Main sorgt in Frankfurt und weiteren Konzessionskommunen für eine zuverlässige Straßenbeleuchtung. Größte Anteilseigner der Mainova AG sind die Stadtwerke Frankfurt am Main Holding (75,2 Prozent) und die Münchener Thüga (24,5 Prozent). Die übrigen Aktien (0,3 Prozent) befinden sich im Streubesitz.
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