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Auf dem Weg zur elektrischen Luftfahrt

In Grenchen im Kanton Solothurn hat die Smartflyer AG den ersten Meilenstein auf dem Weg zu ihrem Hybridflugzeug bewältigt: Der Antriebsstrang des viersitzigen Reiseflugzeugs hat sich auf dem Prüfstand bewährt. Die nächste Herausforderung für das Expertenteam steht schon an. Es gilt, eine optimierte Flugzeugzelle für den Hybridflieger zu konstruieren. 2023 ist der Jungfernflug geplant.

„Die Komponenten des hybriden Antriebssystems zusammenzufügen ist äußerst komplex“, erklärt Smartflyer-Gründer Rolf Stuber. Immerhin gilt es dabei verschiedene Motoren und einen Energiespeicher bestmöglich zu kombinieren. Der Antriebsstrang des Hybridfliegers, an dem Stuber zusammen mit seinem Expertenteam getüftelt hat, setzt sich zusammen aus einem Rotax 914 Verbrennungsmotor, einem Yasa Generator nebst Inverter, einer stattlichen Batterieeinheit mit über 3.000 Zellen und einem Rolls Royce RRPD260D. Dieser Elektromotor treibt den Dreiblatt-Propeller hinten am Seitenleitwerk an.

Leise, emissionsarm, effizient

Start und Landung des Hybridflugzeugs erfolgen rein elektrisch. Der Verbrennungsmotor wurde für den Reiseflug optimiert. „Mit dem hybrid-elektrischen Antrieb läuten wir eine neue Ära der Luftfahrt ein“, betont Rolf Stuber und ergänzt: „Wir halbieren den CO2-Ausstoß, und der Elektroantrieb ist im Flughafenbereich kaum zu hören.“

Nachdem der Antriebsstrang alle Tests auf dem Prüfstand in der Werkhalle in Grenchen gemeistert hat, steht nun die Konstruktion der optimalen Flugzeugzelle an. „Wir bauen keine Komponenten in bestehende Flugzeuge ein“, erklärt Konstruktionsdesigner Gildas Höllmüller: „Unser Ziel ist ein komplett neu entwickeltes Hybridflugzeug.“ In der Nase des Fliegers ist der Verbrennungsmotor untergebracht, die Batterieeinheit in den Flügeln. Der Propeller punktet mit einem Durchmesser von 2,10 Metern. Sein für ein Flugzeug eher ungewöhnliche Platz am hinteren Seitenleitwerk macht´s möglich. „Das aerodynamische Layout bringt uns bis zu 20 Prozent Effizienzsteigerung“, unterstreicht Höllmüller.

SOLIDWORKS – multifunktionales, starkes Werkzeug für den Flugzeugbau

In SOLIDWORKS von Dassault Systèmes haben die „Elektrifizierer der Luftfahrt“ ein Software-Programm gefunden, das alle ihre Bedürfnisse abdeckt. Gut strukturiert, alles übersichtlich an einem Ort, vom Design über die Visualisierung, Animationen, technische Unterlagen und vieles mehr, lobt Gildas Höllmüller: „Mit SOLIDWORKS haben wir uns für ein multifunktionales, starkes Werkzeug zu einem vernünftigen Preis entschieden, mit dem es sich überaus effizient arbeiten lässt.“ Zudem habe sich die Zusammenarbeit mit der in Stuttgart ansässigen DPS Software GmbH und der Servicehotline als äußerst lohnenswert erwiesen. „Die schnelle und freundliche Hilfe bei Problemen hat uns immer wieder viel Zeit und Nerven gespart.“

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Über die DPS Software GmbH

1997 gegründet, unterstützt DPS die komplette Wertschöpfungskette seiner Kunden. Von der Konstruktion, über die Berechnung und Fertigung bis hin zur Datenverwaltung und der Abbildung der damit verbundenen kaufmännischen Prozesse.
Das Software-, Beratungs- und Serviceangebot der DPS beruht auf den Produkten weltweit führender Softwareunternehmen: SOLIDWORKS von Dassault Systèmes, die CAM-Produkte von SolidCAM sowie SWOOD von EfiCAD. Mit der 3DEXPERIENCE Plattform von SOLIDWORKS bietet DPS zudem eine Cloud-Lösung, die höchste Flexibilität für zukünftige Entwicklungen bietet. Darüber hinaus werden eigene DPS Module und Applikationen vertrieben. Eine starke Kompetenz für ERP-Anbindungen rundet das Angebot von DPS ab.
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