Bauer sucht Lösung – besonders in der Coronakrise
Natürlich verändern die aktuell geltenden Sicherheits- und Hygienemaßnahmen vor allem das Zusammenleben auf engem Raum, also in den Großstädten. Aber auch der Alltag im ländlichen Raum hat sich stark verändert. Die Corona-Krise stellt die Menschen auch hier vor völlig neue Probleme.
Kreative Lösungen werden benötigt – auch in Sachen Vernetzung und Kommunikation. Unter den über 100 eingereichten Projekten, befinden sich gute Ansätze und Ideen, die auch das Leben nach Corona verändern können.
Hilfe in der Erntesaison 2020
Das Projekt „BauersuchtHilfe.de“ bringt Landwirte und potenzielle Erntehelfer auf unkomplizierte Weise zusammen. In Zeiten strikter Reisebeschränkungen hat die gesamte deutsche Landwirtschaft Probleme die Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten, wenn zu wenig Menschen die Ernte reinholen. Die Vermittlung funktioniert regional – jedem Erntehelfer wird also ein landwirtschaftlicher Betrieb in seiner direkten Umgebung zugewiesen.
Ansprechpartner: Bastian Dörge, Tel.: 0176.62153298
Gemeinsam mit großen Schritten Richtung Digitalisierung
Die digitale Transformation des ländlichen Raums erlebt Coronabedingt einen Aufschwung. Das Im „Netz der Regionen“ trägt dazu bei, auch nach erfolgreicher Bewältigung der Coronakrise, die Chancen der Digitalisierung für den ländlichen Raum zu fördern und nutzbar zu machen. Das Projekt zielt darauf ab, den Gedanken „Gemeinsam erreichen wir mehr“ in den Köpfen aller Akteure des ländlichen Raums zu verankern. Insellösungen sollen vermieden und Konkurrenzdenken abgebaut werden. Voneinander lernen und gegenseitige Unterstützung stehen im Vordergrund.
Ansprechpartner: Alexander Scriba, Tel.: 06421/608253
Ein regionales Internet fürs Dorf
Der ländliche Raum ist in Mecklenburg-Vorpommern schon lange in vielerlei Hinsicht abgehängt. Schon deshalb ist es wichtig, digitale Kommunikationsmöglichkeiten zu fördern. Jetzt in der Krise ist das doppelt wichtig und es wird für die Entwicklung der ländlichen Gebiete wichtig bleiben. Auf der Plattform von „Schafe vorm Fenster – auf dem Dorf ist was los“ können sich mobile Akteure präsentieren und ihr Angebot vermarkten. Der rurale Raum wird so für Zuzügler interessanter. Der soziale Zusammenhalt in der Bevölkerung wird gestärkt. Denn auch Privatpersonen, Vereine und Gemeinden können ihre Veranstaltungen hier darstellen.
Ansprechpartner: Christian Sauer, Tel: 0156.78689704
Insgesamt konnte #beyondcrisis deutlich über 100 sehr unterschiedliche Ideen, Projekte und Businessmodelle auf der Website www.beyond-crisis.de versammeln, viele davon sind auch über die Coronakrise hinaus relevant und werden unsere Welt nachhaltig verändern.
Land der Ideen Management GmbH
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