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Böll Global: Die Pandemie in Lateinamerika

Das Virus hat mittlerweile alle Regionen der Welt erreicht: Überall ergreifen Regierungen und Gesellschaften –teilweise sehr unterschiedliche- Maßnahmen, die Pandemie einzudämmen. Dabei trifft diese neue, in ihren Dimensionen bisher einzigartige Herausforderung auf existierende, sich weiter zuspitzende Krisen wie die Klima- und Finanzkrise, grundlegende strukturelle Probleme sowie sich konsolidierende und neu konfigurierende Machtgefüge. Dimension und Dringlichkeit der Pandemie zwingen Institutionen weltweit dazu, neue Ansätze in der Krisenbewältigung zu denken, während Gesellschaften zugleich mit Solidarität und Kreativität eigene Wege zum Umgang mit den Folgen suchen.

Mit der neuen Webinar-Reihe „Böll Global“ berichten und analysieren Büroleitungen der Heinrich-Böll-Stiftung rund um den Globus, wie die Welt die Pandemie erlebt, darauf reagiert und sich durch ihre Auswirkungen verändert: Wie Regierungen, Gesellschaften und zivilgesellschaftliche Akteur/innen auf der ganzen Welt damit umgehen. Welche Herausforderungen sich stellen, welche lokalen und globalen Krisen aufeinandertreffen – alte und neue. Von Care und Homeoffice, über ökonomische Hilfspakete, Verschuldungsdebatten und regionale Kooperation bis hin zu neuen Wegen, wie Menschen miteinander solidarisch sind, kreativ werden und versuchen, die Krise zu meistern.

Einmal im Monat diskutieren Barbara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung, und Antonie Nord, Leitung der Abteilung internationale Zusammenarbeit mit Büroleitungen der Stiftung aus aller Welt über die politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen der Pandemie.

„Böll Global“ beginnt am Mittwoch, den 27.Mai, 19.00 Uhr (MEZ/CET) mit Beiträgen aus unseren Büros in Brasilien, Kolumbien und Mexiko.

Wie erleben die Menschen vor Ort die Maßnahmen, um die Pandemie einzudämmen? Welche politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Folgen zeitigt die Krise vor Ort?

Die Büroleitungen der Heinrich-Böll-Stiftung Annette von Schönfeld (Rio de Janeiro), Dawid Bartelt (Mexiko City) und Florian Huber (Bogotá) bieten uns ihre Eindrücke und Analysen von vor Ort.

Online-Gespräch  Mittwoch, 27. Mai, 19.00 Uhr (MEZ/CET)
Anmeldung

Mit
Barbara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung
Annette von Schönfeld, Heinrich-Böll-Stiftung Rio de Janeiro
Dawid Bartelt, Heinrich-Böll-Stiftung Mexiko City
Florian Huber, Heinrich-Böll-Stiftung Bogotá

Hinweis:
Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist ein Computer, Tablet oder Handy mit Internetanschluss und Lautsprecher, und je nach Veranstaltung (mit Beteiligung des Publikums) optional eine Kamera oder Headset notwendig. Eine Aufnahme der Online-Veranstaltung ist untersagt. Die Online-Veranstaltung verwendet das Programm Zoom, welches den Zugangslink bereitstellt.

Den Zugangslink erhalten Sie einen Tag vor der Veranstaltung.

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