Buss Capital löst acht Tank-Direktinvestments auf
- Fünf Tankcontainer-Direktinvestments im Plan
- Drei Tankcontainer-Direktinvestments mit vorzeitigem Exit und einer Rendite zwischen 0,6 bis 1,7 Prozentpunkte über Plan
- Vierter erfolgreicher Exit in den letzten zwölf Monaten
Der Hamburger Initiator Buss Capital hat die letzten acht von insgesamt 29 Direktinvestments in Tankcontainer aufgelöst. Insgesamt 131 Anleger erhielten im Mai 2020 ihre Schlussauszahlung von der Emittentin Buss Global Direct. Alle acht Direktinvestments liefen plangemäß oder besser.
Im Zuge des Exits erwarb die Buss Global Direct plangemäß die verbliebenen 283 Container von den Anlegern zurück. Für die Angebote mit den Nummern 47, 51, 60, 61 und 64 erfolgte der Kauf vertragskonform mit Ablauf des ersten Quartals 2020. Für diese Investments lag die durchschnittliche Rendite (IRR) bei den prognostizierten 3,3 bis 5,0 Prozent. Der Rückkauf der Angebote mit den Nummern 53, 71 und 72 wurde um bis zu 12 Monate vorgezogen. Anleger dieser Investments konnten sich über einen Mehrertrag zwischen 0,6 und 1,7 Prozentpunkten freuen, sie erzielten im Schnitt eine Rendite (IRR) zwischen 4,3 und 5,7 Prozent.
Die von der Buss Global Direct übernommenen Container im Umfang von 3.100 CEU (Cost Equivalent Unit) wurden bereits an den französischen Staatskonzern Ermewa Group verkauft. Sie sind Teil eines größeren Verkaufspakets der Buss Global Direct. Insgesamt umfasste die vereinbarte Transaktion eine Tankcontainerflotte mit rund 51.200 CEU, der größten Verkaufstransaktion im Tankcontainersegment der letzten Jahre. Von dem erfolgreichen Verkauf an einen externen Partner profitieren insbesondere die Anleger der 29 Tankcontainer-Direktinvestments von Buss Global Direct: Alle Investments konnten plangemäß oder besser aufgelöst werden.
Dr. Dirk Baldeweg, geschäftsführender Gesellschafter von Buss Capital, sagt: „In dieser insgesamt schwierigen Phase sind wir sehr zufrieden mit dem Ergebnis für unsere Anleger. Denn erst zum Schluss zeigt sich, ob ein Containerinvestment sauber kalkuliert ist und ob die Bewertung der Container sich tatsächlich im Rahmen eines Verkaufs an externe Dritte realisieren lässt. Bei Containerinvestments gilt daher: Die Wahrheit liegt im Exit.“
Vierter erfolgreicher Exit in den letzten zwölf Monaten
Die erfolgreiche Auflösung der acht Tankcontainer-Direktinvestments ist der vierte erfolgreiche Exit bei Buss Capital innerhalb der letzten zwölf Monate – alle im oder über Plan. Zuletzt konnten der Buss Investment 1 und der Buss Immobilienfonds 2 im ersten Quartal 2020 ihre Anleger auszahlen. 14 Direktinvestments der Tankcontainerflotte wurden im Juni 2019 erfolgreich verkauft.
Mit neuen Investitionen hat sich Buss Capital seit 2019 zunächst zurückgehalten. „Wir haben uns vorrangig auf das Assetmanagement konzentriert und aufgrund der Marktsituation keine neuen Produkte aufgelegt. Mit der Leistung im Assetmanagement sind wir sehr zufrieden und haben uns damit für die Zukunft positioniert. Zufriedene Anleger sowie Kompetenz im Assetmanagement sind die Erfolgsfaktoren für eine stabile Zukunft“, sagt Marc Nagel, Geschäftsführer von Buss Capital. Ein neues Angebot wurde aufgrund der Corona-Krise vorerst verschoben und soll je nach Marktsituation Ende des zweiten Quartals kommen.
Buss Capital wurde im Jahr 2003 gegründet und bietet Sachwertbeteiligungen in den Container- und Transportlogistikmärkten an. Bislang haben rund 31.000 Investoren rund 1,1 Milliarden Euro Eigenkapital in insgesamt 88 Fonds und Direktinvestments sowie einen geschlossenen alternativen Investmentfonds investiert. Das Gesamtinvestitionsvolumen der platzierten Investments beläuft sich auf rund 2,5 Milliarden Euro. Buss Capital hat seinen Hauptsitz in Hamburg. Das Haus gehört zur 1920 gegründeten Hamburger Buss-Gruppe mit rund 500 Mitarbeitern, die in diesem Jahr ihr 100-jähriges Jubiläum feiert. www.buss-capital.de
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