DAVE: Nachfrage nach wie vor hoch
„Für die Banken ergibt sich durch die aktuelle Corona-Situation eine in Teilen und Assetklassen abhängig stärkere Ausrichtung auf bestmögliche regionale und objektbezogene Datentransparenz. Wir haben immer schon hohe Anforderungen der Banken im Rahmen der Due Diligence erlebt. Aktuell und zukünftig werden die Objektprüfung und die damit verbundene Ertragsstärke noch einmal stärker in den Fokus genommen. Von daher sind auch kommende Objektentwicklungen durch die langjährig am Markt etablierten DAVE-Partner mit ihren knapp 600 Mitarbeitern von noch höherer Bedeutung, um Chancen und Potenziale des Objektes noch individueller und präziser artikulieren zu können“, so Jens Lütjen, DAVE-Partner Bremen, Oldenburg und Hamburg Robert C. Spies.
Nach Angaben von DAVE stoßen selbst Sachverständige und Immobilienbewerter derzeit an ihre Kapazitätsgrenzen, auch wenn die Besichtigungen aktuell meist reibungslos verlaufen. Axel Quester, DAVE-Partner Duisburg, Armin Quester Immobilien: „Wir verstehen uns bei Transaktionen in einer Beraterposition als neutraler Dritter. Dabei sind die jeweiligen lokalen tiefen Marktkenntnisse aller 12 DAVE-Partner ausschlaggebend, um Vertrauen zu schaffen. Bei Gewerbeimmobilien erleben wir gerade, dass im Vorgriff einer noch nicht stattgefunden Preisentwicklung durch übervorsichtige Mehrfachabschläge und deutlich erhöhte Eigenkapitalanforderungen die Stellschrauben so angezogen werden, dass ein bankenbegleiteter Verkauf nur noch für eine begrenzte Zahl von Marktteilnehmern möglich ist. Das sollte vermieden werden. Gewerbe wird auch nach Corona noch stattfinden. Der Markt benötigt die Flächen und Transaktionen."
Zudem beobachtet DAVE steigende Eigenkapitalanforderungen. „Auch hier sind wir in der Lage beispielsweise Mezzanine-Finanzierungen aufzusetzen und privates Kapital zu organisieren“, führt Sven Keussen, DAVE-Partner München, Rohrer Immobilien, aus.
Alle DAVE-Partner weisen darauf hin, dass sich jetzt die langjährige Vertrauensbasis mit Kunden, Geschäftspartnern und Banken auszahlt, um Investitionen darzustellen zu können. „Gerade bei Transaktionen in der Größenordnung von 10 bis 50 Millionen Euro ist das Rückgrat der Finanzierung häufig die lokale Bankenstruktur. Diese unterstützt DAVE und exemplarisch auch unsere Häuser mit detailliertem, hausinternen Research sowie mit praxisbewährten, äußerst langjährigen Markterfahrungen individuell und umfassend“, so Keussen und Lütjen abschließend.
Der Deutsche Anlage-Immobilien Verbund (DAVE) ist ein Zusammenschluss von 12 Immobilienberatungsunternehmen, davon elf inhabergeführten, mit über 560 Mitarbeitern an 29 Standorten in Deutschland. DAVE bietet somit bundesweite Präsenz verbunden mit hoher lokaler Kompetenz. Der Verbund vermittelt die Interessen von Unternehmen, Institutionen, Erbengemeinschaften und Privatpersonen sowohl als Käufer als auch als Verkäufer. DAVE-Kunden profitieren von der Vernetzung der Immobilienberatungsunternehmen in den Bereichen An- und Verkauf, Marktanalysen, Objektbewertung, Bestandsverwaltung sowie Portfolio-Optimierung. Weitere Informationen unter www.dave-net.de.
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