Deutscher Philologenverband zum Sofortprogramm im Digitalpakt Schule: Gut, aber es geht noch besser!
Die Not-Situation zeigt auf: Schulen müssen baulich und digital grundsätzlich neu instand gesetzt werden – und das jetzt in den Sommerferien, damit die Voraussetzungen für einen Neubeginn im neuen Schuljahr stimmen! Deshalb fordert Lin-Klitzing die Kultusminister in jedem Land auf, mit ihren kommunalen Schulträgern jede Schule in den Sommerferien so instand zu setzen, dass jede Schule
- über Breitbandausleuchtung, eine ausreichende digitale Infrastruktur mit datenschutzkonformen Lernplattformen und Videokonferenzsystemen, Klassensätzen von Leih-Computern für alle Schülerinnen und Schüler, Dienst-Email-Adressen und Dienstcomputer für Lehrkräfte sowie über die professionelle Wartung durch Techniker in den Schulen verfügt;
- über ausreichende Lehrerarbeitsplätze verfügt und dort Arbeits- und Ruheräume mit und ohne W-LAN für Schüler und Lehrkräfte zur Verfügung stehen;
- auf eine professionelle regelmäßige arbeitsmedizinische Betreuung vor Ort zurückgreifen kann;
- mit Waschbecken mit warmem Wasser in jedem Klassenraum ausgestattet ist.
„Jetzt ist die Zeit des notwendigen Aufbruchs – schaffen Sie die grundlegenden Voraussetzungen für einen guten Präsenz- und Fernunterricht für das neue Schuljahr für jede Schule: Nutzen Sie dazu die Sommerferien!“, fordert Lin-Klitzing.
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