Herstellung von Werkstücken durch Biegen, Pressen und Stanzen
Im Bereich der mechanischen und hydromechanischen Spannelemente bietet ENEMAC mit verschiedenen Kraftverstärkersystemen und hydromechanischem Federspannsystem flexible und zuverlässige Spanntechnik zum attraktiven Preis.
Die Bandbreite kontrollierten Spannens verläuft vom Spannen mit Drehmomentgriff ESBS/ESBT mit einer Nennspannkraft von bis zu 40 kN hin zur Kraftspannmutter ESB bis 200 kN sowie dem Typ ESD bis 180 kN. Bei diesen Produkten werden relativ geringe Anzugsmomente durch eine innen liegende Getriebeübersetzung in hohe Axialkräfte umgewandelt.
Bei der Kraftspannschraube ESS wird das Anzugsmoment durch ein Keilspannsystem in Spannkräfte bis zu 250 KN umgewandelt. Dafür stehen Gewindegrößen von M 36 bis TR 100 zur Verfügung.
Mit dem so genannten Federspannzylinder, einer Kombination von Federkraft mit Hydraulik, stehen Spannkräfte bis zu 350 KN zur Verfügung. Die Hydraulik-Versorgung muss dabei nur beim Ein- und Ausbau dieser Produkte vorhanden sein, im Betrieb wird die Axialkraft rein mechanisch durch ein Tellerfederpaket gehalten.
Diese innovative Spanntechnik bietet somit eine echte Alternative sowohl zu einfachen Spannmitteln wie Spanneisen und Pratzen aber auch zu halb- und vollautomatischen Spannelementen mit ihren aufwendigen Energieversorgungs- und Steuerungssystemen.
Gerade beim Herstellungsprozess von Edelstahlteilen in Pressen und Stanzen gewähren die Spannelemente ein hohes Maß an Sicherheit und Humanisierung der Arbeitsplätze durch geringe Handkräfte beim Spannen der erforderlichen Werkzeuge und Hilfsmittel.
Aufgrund der entfallenden Installationskosten, dem minimalen Betriebs- und Wartungsaufwand, sowie dem moderaten Anschaffungspreis stellen diese Spannsysteme häufig die wirtschaftlichste Lösung dar und eignen sich sowohl zur Erstausrüstung von Maschinen als auch als Nachrüstelement.
Gegründet 1981 in Kleinwallstadt am Main kann die ENEMAC GmbH (Gesellschaft für Energie- und Maschinentechnik) auf eine nun mehr fast 40-jährige Firmengeschichte zurückblicken. Stetige Fort- und Neuentwicklungen haben im Laufe der Jahrzehnte das Lieferprogramm von ENEMAC erweitert und verändert.
In den ersten Jahren konzentrierte man sich auf das Thema Maschinensicherheit für Vorschubantriebe. Mit der Sicherheitskupplung Typ ECT-R gelang ENEMAC der Markteintritt im Werkzeugmaschinenbau. Weitere Baureihen folgten um die Anforderungen dieses Marktsegments zu bedienen.
Im Laufe der 90er Jahre verlagerte sich der Fokus hin zur Lebensmittel- und Verpackungsindustrie. ENEMAC spezialisierte sich auf rostfreie Sicherheits- und Wellenkupplungen aus Edelstahl um den hohen Hygiene- und Produktionsanforderungen in diesem Bereich Rechnung zu tragen. Parallel hierzu wurden kostengünstigere Versionen der Sicherheitskupplungen, die so genannten Überlastkupplungen entwickelt. Um das Kupplungsangebot abzurunden, wurden zudem Wellenkupplungen in verschiedenen Varianten und Ausführungen ins Angebot integriert.
In den vergangen Jahren wagte das Unternehmen einen Schritt über den gewohnten Tellerrand hinaus in Richtung Spanntechnik. Mechanische Spannschrauben und Spannmuttern sowie mechanische und hydromechanische Federspannzylinder bieten eine Alternative zu einfachen Spannmitteln, wie Spanneisen oder -pratzen oder und ebenso zu halb- oder vollautomatischen Spannmitteln.
ENEMAC Spanntechnik ist vielseitig einsetzbar, ob zur Werkzeug- oder Werkstückspannung, im Bereich Fördertechnik, Biege- und Schweißmaschinenbau, ob als Erstausrüstung oder als Nachrüstelement.
Welchen Stellenwert diese neue Produktreihe in der Firmenentwicklung einnimmt, wird die Zukunft zeigen. Das Unternehmen wird sich den neuen Herausforderungen des Marktes stellen und stets bemüht sein, Kundenwünsche individuell und in höchster Qualität zu erfüllen.
ENEMAC GmbH
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