Kohleausstiegsgesetz: Kraft-Wärme-Kopplung und Erneuerbare müssen Kohle-Lücke schließen
Aus Sicht des Energieanlagenbaus muss hierbei die Einstiegsdiskussion bezüglich zukünftig benötigter thermischer Kraftwerke und hier insbesondere Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) zwingend mitgeführt werden. Hier droht durch zum Teil rückwirkende Verschlechterungen ein Vertrauensbruch: „Ohne klare Signale für den Bau dringend erforderlicher KWK-Anlagen droht ab Mitte des Jahrzehnts eine Versorgungslücke. Wir fordern Umstieg anstelle von Ausstieg – dies beinhaltet auch, dass Erneuerbare Energien ausgebaut werden und die Einigungen der letzten Wochen gesetzlich verankert werden“, erklärt Matthias Zelinger, Geschäftsführer VDMA Power Systems.
Über VDMA Power Systems
VDMA Power Systems ist ein Fachverband des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau VDMA e.V. Der Fachverband vertritt im In- und Ausland die Interessen der Hersteller von Windenergie- und Wasserkraftanlagen, Brennstoffzellen, Gas-/Dampfturbinen und -anlagen sowie Motorenanlagen. Für sie alle dient VDMA Power Systems als Informations- und Kommunikationsplattform für alle Themen der Branchen wie Energiepolitik, Gesetzgebung, Marktanalysen, Messen, Normung, Standardisierung sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
Der VDMA vertritt rund 3300 deutsche und europäische Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus. Die Industrie steht für Innovation, Exportorientierung, Mittelstand und beschäftigt rund vier Millionen Menschen in Europa, davon mehr als eine Million allein in Deutschland.
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