Energie- / Umwelttechnik

Marktraumumstellung: Syna beginnt mit der Anpassungsphase der Gasgeräte in der Region

Die Umstellung von L- auf H-Gas geht in die finale Phase. Nachdem die Süwag-Netztochter Syna GmbH die Erhebung der Gasgeräte erfolgreich abgeschlossen hat, startet jetzt die Anpassungsphase zunächst in den Ortsteilen Arfurt, Aumenau, Seelbach und Wirbelau.

Betroffene Haushalte wurden bereits per Post von der Syna und ihrem Partnerunternehmen der ESK GmbH angeschrieben und über die bevorstehende Anpassung informiert. Während der Vorort-Termine rüstet ein qualifizierter Monteur der Gatter 3 – Technik –im Auftrag der Syna die anzupassenden und vorher geprüften Gasgeräte um und sichert damit die zukünftige Gasversorgung mit H-Erdgas. In den meisten Fällen muss dafür lediglich eine Gasdüse ausgetauscht werden.

„Die aktuelle Situation im Hinblick auf die notwendigen Maßnahmen zur Marktraumumstellung bezüglich des Coronavirus, gestaltet sich für uns schwierig. Der Schutz der Gesundheit aller Personen steht selbstverständlich an erster Stelle, trotzdem sind wir verpflichtet die Gasversorgung auch in Zukunft zu sichern. Ohne diese Anpassung können die Gasgeräte Schäden davontragen, wenn diese zu den jeweiligen Schaltterminen nicht angepasst werden.“, erklärt Matthias Kramer, Projektleiter der Marktraumumstellung.

Damit eine reibungslose und sichere Abwicklung der Umstellung auf H-Gas gewährleistet ist, werden die Monteure die nötigen Sicherheitsvorkehrungen treffen. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind umfangreich sensibilisiert und gehen verantwortungsvoll mit der aktuellen Situation um – auch in ihrer arbeitsfreien Zeit. Dazu gehört auch eine konsequente Umsetzung der Hygieneregeln und Abstandsgebote“, betont Kramer.

Über die Syna GmbH

Marktraumumstellung: Die Erdgasumstellung – auch Marktraumumstellung genannt – ist momentan eines der größten Infrastrukturprojekte der deutschen Erdgaswirtschaft, seit es die leitungsgebundene Erdgasversorgung gibt. Aufgrund des rückläufigen Erdgasvorkommens der L-Gas Förderstätten in Deutschland und den Niederlanden müssen die Versorgungsgebiete in Nord- und Westdeutschland bis zum Jahre 2030 von L- auf H-Erdgas umgestellt werden. In Deutschland sind etwa 5,5 Mio. Gasgeräte von der Erdgasumstellung betroffen.

Durch die unterschiedlichen Gasbrenneigenschaften von L- und H-Erdgas wird die Syna GmbH daher circa 50.000 Gasgeräte in Wohnhäusern, Gewerbe-, und Industrieunternehmen zwischen 2019 und 2021 in Ihrem Versorgungsnetz von L- auf H-Erdgas umstellen.

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