Kunst & Kultur

Museum für Sächsische Volkskunst öffnet ab 23. Mai 2020

Nach der coronabedingten Zwangspause meldet sich auch das Museum für Sächsische Volkskunst mit Puppentheatersammlung zurück: Ab Samstag, den 23. Mai 2020, empfängt es wieder Besucher*innen im Jägerhof. Der Ausstellungsrundgang führt unter Einhaltung der aktuell erforderlichen Maßnahmen durch alle Dauer- und Sonderausstellungsbereiche und hält auch die eine oder andere Überraschung bereit.

Als lebendiges Museum bekannt und beliebt werden am Samstag, den 23. und Sonntag, den 24. Mai 2020 sechs Volkskünstler*innen im Rahmen der Ausstellung ihre handwerklichen und künstlerischen Techniken und Fähigkeiten zeigen. So kann das Publikum beispielsweise Einblicke in die Künste des Webens, des Filzens, des Klöppelns und der Porzellanmalerei bekommen.

Igor A. Jenzen, Direktor des Museums für Sächsische Volkskunst mit Puppentheatersammlung, freut sich auf das kommende Wochenende: „Das Volkskunstmuseum ist besonders stark mit Sachsen und seiner Bevölkerung verbunden. Diese kann nun glücklicherweise ihr Museum wieder in Besitz nehmen und gleich am ersten Wochenende kreatives Schaffen vor Ort miterleben.“

Öffnungszeiten:
Samstag, 23. und Sonntag, 24. Mai 2020 von 10 bis 18 Uhr
danach täglich 11 bis 17 Uhr, Montag geschlossen

Aktuelle Sonderausstellungen:

Geschöpfe Schaffen, Welten bauen
Jahrespräsentation der Puppentheatersammlung

Hier steht der kreative Prozess, der jeder Aufführung vorangeht, im Mittelpunkt: Entwürfe und Werkstücke, die die Puppentheatersammlung in den vergangenen Jahrzehnten zusammengetragen hat, zeigen, wie Gestalter*innen ihre Bühnen, Figuren und Effekte entwickeln.

Bretthart und kuntermunter – die Welt des Klaus Wiechmann

Seine Vergangenheit als Tischler kann der Künstler Klaus Wiechmann nicht verleugnen. Aber statt handwerklich und passgenau Bretter zu Möbeln zu fügen, schneidet der Bandsägenvirtuose aus ihnen kuriose und vor allem urkomische Figuren. Sie bevölkern eine Welt, die irgendwo zwischen der zweiten und dritten Dimension gelegen ist und die doch auch punktgenau die unsere spiegelt.

In den letzten Wochen hatten bereits das Kunstgewerbemuseum in Schloss Pillnitz, der Semperbau am Zwinger mit der Gemäldegalerie Alte Meister und Skulpturensammlung bis 1800, die Sonderausstellung „Szenen des Lebens. Ein japanischer Paravent und seine Geschichte/n“ im GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig wie auch das Völkerkundemuseum Herrnhut wieder ihre Türen geöffnet.

In allen Museen der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) ist das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung und die Einhaltung des Mindestabstandes von 1,50 Meter verpflichtend. Aktuelle Informationen zu Öffnungszeiten, Programm und Besuchsmodalitäten finden Sie jederzeit auf der Webseite der SKD www.skd.museum.

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